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CHAM. Am 24.09., gg. 01:30 Uhr, wurde ein 29-jähriger Waldmüncher durch den Sicherheitsdienst einer Diskothek in Cham-Süd verwiesen. Dies veranlasste den Gast dazu, auf den Türsteher einzuschlagen und ihn zu beleidigen. Es wurde ein Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
Ca. 1 Stunde später wurde ein 31-jähriger Chamer ebenfalls aus dem gleichen Nachtclub geworfen, da er sich nicht zu benehmen wusste. Als ihm der erneute Einlass verwehrt wurde, trat er einem Türsteher gegen das Schienbein. Bei Eintreffen der Polizei leistete der Gast massiven Widerstand gegen die Beamten und trat auch auf sie mit den Füßen ein. Beim Transport zu Dienststelle versuchte er erneut eine Beamtin zu schlagen, was diese jedoch verhindern konnte. Bei der durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme leistete der Mann weiteren Widerstand und beleidigte die Beamten als „Hurensöhne“ und „Bastarde“. Nach Abschluss der Maßnahmen hätte der Aggressor nach Hause gehen dürfen, hätte er nicht beim Verlassen der Dienststelle erneut auf einen Beamten mit seinem Bauchbeutel eingeschlagen und als Krönung seiner Eskalation die Seitenscheibe des Streifenwagens mit der bloßen Faust eingeschlagen. Der Mann wurde schließlich in Gewahrsam genommen und durfte seinen Rausch in der Zelle ausschlafen. Den Partygänger erwarten nun mehrere Strafanzeigen wg. Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Beleidigung, und Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel.
Außerdem wird er für den Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro am Streifenwagen aufkommen müssen.
Bericht: PI Cham
