BAB A3/ BAB A93: Ein arbeitsreicher Tag mit mehreren aufgedeckten Straftaten liegt hinter den Zivilfahndern der Verkehrspolizei Regensburg: Gegen 07:00 Uhr wurde gestern ein Pkw an der Anschlussstelle Wörth-Wiesent einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem den eingesetzten Beamten bei der Kontrolle starker Marihuanageruch auffiel, erfolgte eine genauere Nachschau. Hierbei konnte in der Oberbekleidung des 31-jährigen Beifahrers besagtes Rauschgift aufgefunden und in der Folge sichergestellt werden. Den Verkehrsteilnehmer erwartet nun ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Eine weitere zivile Streifenbesatzung kontrollierte fast zeitgleich, gegen 07:15 Uhr, einen Pkw an der Tank- und Rastanlage Pentling, der mit vier Personen besetzt war. Es konnte bei der Kontrolle festgestellt werden, dass die französische Zulassungsbescheinigung in Deutschland nicht mehr gültig war und der zugehörige Vermerk durch den 45-jährigen beschuldigten Beifahrer, der zugleich Halter des Fahrzeuges war, entfernt wurde. Zudem stellte sich die TÜV-Plakette auf der Rückseite der Zulassungsbescheinigung als Totalfälschung heraus. Den 45-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Urkundenfälschung.
Gegen 10:25 Uhr wurde ein weiteres Fahrzeug, welches mit fünf Insassen besetzt war, an der Tank- und Rastanlage Jura-Ost in Fahrtrichtung Nürnberg einer Kontrolle unterzogen. In deren Rahmen wurde im Geldbeutel des 25-jährigen Beifahrers ein totalgefälschter Führerschein aufgefunden und sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen dem Verschaffen von amtlichen Ausweisen.
Um 12:00 Uhr wurde ein Fahrzeug, welches mit zwei Personen besetzt war, an der Tank- und Rastanlage Pentling in Fahrtrichtung Weiden kontrolliert. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges wurde im Kofferraum eine Tasche des 24-jährigen Fahrers aufgefunden, in welcher sich ein Butterflymesser befand. Da es sich hierbei um ein verbotenes Messer handelt, erwartet den Beschuldigten nun ein Strafverfahren nach dem Waffengesetz.
Gegen 12:45 Uhr wurde ein Pkw mit zwei Insassen kontrolliert, die sich auf der Durchreise durch Deutschland befanden. Bei der Verkehrskontrolle an der Anschlussstelle Regensburg-Burgweinting händigte der 40-jährige Fahrzeugführer einen Führerschein aus, welcher sich als Totalfälschung herausstellte. Da der Beschuldigte aktuell nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und zudem keinen Wohnsitz im Inland hat, musste er eine Sicherheit im vierstelligen Bereich wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis hinterlegen.
Bericht: VPI Regensburg