ZDFinfo hat 2018 von der zunehmenden Fragmentierung des klassischen Fernsehmarktes profitiert und ist weiter gewachsen. Mit 1,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum ist ZDFinfo der erfolgreichste Dokumentationssender in Deutschland. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte der Digitalkanal 2018 mit 1,4 Prozent einen Bestwert. Doch nicht nur im linearen Fernsehen erreicht ZDFinfo zunehmend jüngere Zuschauer. Der Sender setzt verstärkt auf eine Programmplanung über alle verfügbaren Ausspielwege, um den unterschiedlichen Erwartungen des Publikums gerecht zu werden.
„Auch 2019 will ZDFinfo der führende Informations- und Dokumentationssender im linearen Fernsehen bleiben“, sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. „Gleichzeitig treiben wir die Verankerung von ZDFinfo-Doku als öffentlich-rechtliche Dokumentationsmarke im Internet voran. Wir wollen die Breite des Angebots leichter zugänglich machen und so mit der ZDFmediathek noch mehr Nutzerinnen und Nutzer erreichen.“
Insgesamt hat ZDFinfo 2018 mehr als 700 neue Dokumentationen als deutsche Erstausstrahlung gesendet. Davon waren etwa 100 Auftrags- oder Eigenproduktionen. Dabei kooperiert ZDFinfo mit den Partnern der ZDF-Familie – mit den Redaktionen des ZDF-Hauptprogramms, mit 3sat, ARTE, phoenix und funk. So werden zur Verfügung stehende Synergien bestmöglich genutzt.
In den sozialen Medien ist ZDFinfo seit 2018 neben Facebook und Twitter auch auf Instagram und YouTube vertreten. Insgesamt erzielte der Sender im vergangenen Jahr 414 000 Interaktionen auf den Social-Media-Plattformen. So löst ZDFinfo sein Senderversprechen „Fernsehen zum Mitreden“ ein.
2019 wird ZDFinfo ein besonderes Augenmerk auf die Europawahl legen. Am 19. Mai 2019, kurz vor der Wahl, soll sich ein Thementag der Geschichte Europas sowie der aktuellen Lage der EU widmen. Weitere Programmschwerpunkte werden Jahrestage wie der Beginn des Zweiten Weltkriegs und der Fall der Mauer sein.
Bericht: ZDF / ZDFinfo