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SULZBACH-ROSENBERG. Am 18.01.2023 kontaktierten sogenannte WhatsApp-Betrüger eine 56-jährige Frau im Stadtgebiet und gaben vor, ihre Tochter zu sein. Sie hätte eine neue Nummer wegen eines Unfalls und würde Geld wegen des Unfalls benötigen. Es erging die Bitte, 2.200 Euro auf eine Bankverbindung zu überweisen, um die Tochter in ihrer vermeidlich „misslichen Lage“ zu unterstützen.
Die Sulzbach-Rosenbergerin überwies dann auf eine ausländische Bankverbindung das geforderte Geld und stellte im Nachhinein erst fest, dass sie Betrügern aufgesessen war. Das Geld konnte nicht mehr zurückgeholt werden und so bleibt sie auf einem Schaden von 2.200 Euro sitzen. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf Kontaktversuche über WhatsApp oder auch am Telefon zu reagieren und Geld auf unbekannte Bankkonten zu überweisen oder an Geldboten zu übergeben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, es handelt sich bei Geldforderungen immer um Betrüger oder falsche Polizisten. Seien Sie misstrauisch, nennen Sie am Telefon keine persönlichen Daten, z.B. welche Wertgestände oder Bargeld sie zu Hause haben und beenden Sie sofort den Kontaktversuch!
Rufen Sie beim geringsten Zweifel sofort den Notruf 110.
Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg
