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Welt-Lepra-Tag am 31. Januar

Dr. Emile Tanyous, für die DAHW im Sudan im Einsatz, lässt seine Patienten nicht im Stich. Hier untersucht er einen jungen Leprapatienten Foto: DAHW
Dr. Emile Tanyous, für die DAHW im Sudan im Einsatz, lässt seine Patienten nicht im Stich. Hier untersucht er einen jungen Leprapatienten
Foto: DAHW

AMBERG. Die Stadt Amberg macht auf den Welt-Lepra-Tag am 31. Januar aufmerksam und unterstützt die Aktivitäten der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe. Über 200.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu an Lepra, Millionen Menschen müssen ein Leben lang unter den Folgen Erkrankung leiden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt Lepra zu den vernachlässigten Tropenkrankheiten: Diese haben gemeinsam, dass sie vor allem die Ärmsten in Ländern des Globalen Südens treffen und – obwohl vermeidbar und behandelbar – zu Ausgrenzung, Stigmatisierung, schwersten Behinderungen und noch größerer Armut führen können.

Um auf das Schicksal von mehr als 1,7 Milliarden Betroffenen aufmerksam zu machen, startet die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe zum Welt-Lepra-Tag am 31. Januar eine Aktionswoche unter dem Motto „Hinsehen statt Übersehen. Vernachlässigte Krankheiten bekämpfen. Vergessene Menschen sichtbar machen“, denn die aktuelle Corona-Pandemie verschärfe die Situation. Mehr dazu auf www.dahw.de/hinsehen/.

Bericht: Stadt Amberg

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