BAYERN / JAPAN. Innen- und Sportminister Joachim Herrmann freut sich über den Erfolg eines weiteren Spitzensportlers der Spitzenfördergruppe der Bayerischen Polizei bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio. Sebastian Seidl gewann mit der deutschen Judomannschaft im Judo-Mixed-Team die Bronzemedaille. Die deutsche Mannschaft konnte sich im letzten Wettbewerb gegen die Niederlande behaupten und gewann den Kampf um Platz drei mit 4:2. Hierbei sorgte Seidl für den entscheidenden vierten Punkt zum Gewinn. „Das ist eine beeindruckende sportliche Leistung. Hierfür gratuliere ich Ihnen und Ihren Teamkollegen recht herzlich“, sagte Herrmann. Erneut habe der Ausnahmesportler bewiesen, dass er zur absoluten Welt-Spitze im Judo zählt. „Neben Sideris Tasiadis, der bereits eine Medaille im Canadier-Einer einholte, ist Seidl ein weiterer Spitzensportler der Bayerischen Polizei, der ein Edelmetall in Tokio gewinnt“, freute sich der Sportminister.
Der 31-Jährige Seidl ist bereits seit 2006 in der Judo-Nationalmannschaft und seit 2012 die deutsche Nummer Eins in der Gewichtsklasse bis 66kg. „Sie können bereits auf viele Erfolge zurückblicken. Neben mehreren deutschen Meister-Titeln zählen hierzu EM- und WM-Medaillen. Und mit dem aktuellen Erfolg in Tokio haben Sie die Spitzensportfördergruppe der Bayerischen Polizei erneut ausgezeichnet repräsentiert“, lobte Herrmann.
Bericht: Bayerisches Innenministerium