WEIDEN. Per Internet bestellte sich ein 40–jähriger einen Swimmingpool für den heimischen Garten. Nachdem er den Betrag von annähernd 350 Euro überwiesen hatte, bekam er weder den Pool geliefert, noch gelang es ihm telefonischen Kontakt zum Verkäufer herzustellen. Als er im Internet nach dem Shop sah, musste er feststellen, dass es ihn nicht mehr gab. Das auf ein spanisches Konto überwiesene Geld ist weg.
Ähnlich erging es einem 44-jährigen. Auch er bestellte sich Mitte Mai im Internet einen Framepool für annähernd 600 Euro und überwies das Geld auf ein mitgeteiltes Konto. Auf die Lieferung des Pools wartet er bis heute. Die Internetseite des Anbieters gibt es ebenfalls nicht mehr.
In beiden Fällen ermittelt die Polizeiinspektion Weiden i.d.OPf. wegen eines Betrugsdeliktes.
Bericht: PI Weiden