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Virus breitet sich weiter aus – Landrat Reisinger: „Ein deutliches Warnsignal“

Symbolbild: Coronavirus


AMBERG-SULZBACH. Seit 2. März wurden im Landkreis Amberg-Sulzbach 425 neue COVID-19-Fälle registriert. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamtes Amberg-Sulzbach hervor, das sich dabei auf eine Statistik des Gesundheitsamtes Amberg beruft. Dem Zahlenwerk zufolge stieg die Gesamtzahl der COVID-19-Fälle seit Beginn der Pandemie im März vergangenen Jahres auf 3.537. Die 7-Tages-Inzidenz für den Landkreis Amberg-Sulzbach liegt aktuell bei 193,11.
Binnen kürzester Zeit hat das Infektionsgeschehen im Landkreis stark zugenommen. „Diese Entwicklung verheißt nichts Gutes und ist ein deutliches Warnsignal“, wird Landrat Richard Reisinger in der Pressemitteilung zitiert. Die meisten Infektionen in der jüngsten Vergangenheit sind laut Gesundheitsamt auf die hochansteckende Corona-Mutante B.1.1.7 zurückzuführen. „Zu jedem Infektionsfall gibt es weitere wegen der hohen Ansteckungsgefahr der britischen Virusvariante“, erklärt Dr. Roland Brey, Leiter des Gesundheitsamts Amberg.

Laut der vom Landratsamt Amberg-Sulzbach veröffentlichten Statistik traten seit Anfang März lediglich in Gebenbach keine neuen COVID-19-Fälle auf. Dies dürfe aber nicht zu dem Ergebnis führen, dass hier das Risiko geringer sei, sagt der Gesundheitsamt-Leiter. „Das Virus ist flächenhaft verbreitet“.

Hier die Fallzahlen nach Gemeinden:

Fallzahlen nach Gemeinden
Quelle: Landratsamt Amberg-Sulzbach

Bericht: Landratsamt Amberg-Sulzbach

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