Regierung der Oberpfalz lädt zur virtuellen Vorstellung des zentralen Informationsportals
REGENSBURG. Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – darunter zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von Oberpfälzer Kommunen sowie Vertreter von Behörden – informierten sich bei einer Online-Veranstaltung der Regierung der Oberpfalz über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen zum Thema erneuerbare Energien und Windkraft. Im Fokus: der Energie-Atlas Bayern, das zentrale Informationsportal rund um das Thema Energiewende, Energiesparen, Energieeffizienz steigern und Erneuerbare Energien ausbauen.
Das große Interesse unterstreicht den hohen Stellenwert den das Thema Energiewende in den Oberpfälzer Kommunen einnimmt, stellte Regierungspräsident Walter Jonas in seiner Begrüßung fest: „Unsere Kommunen sind die entscheidenden Akteure, um die Energiewende voranzubringen. Sie sind besonders gefordert – als Träger der Regionalplanung, der Bauleitplanung, bei Genehmigungsverfahren und als Schnittstelle zu den Bürgerinnen und Bürgern.“ Die Begleitung von Projekten vor Ort und der Dialog seien sehr wichtig. „Denn die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir sie alle gemeinsam gestalten.“ Die Regierung der Oberpfalz steht den Kommunen dabei als Ansprechpartner zur Seite. „Unser Ziel ist es, möglichst umfassend zum Thema Energiewende zu informieren.“ Dazu wurde von der Stabsstelle Energiewende eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen.
Im Zentrum der aktuellen Veranstaltung stand der Energie-Atlas Bayern. Das Portal stellt Kommunen, Bürgern und Unternehmen Ideen und interaktive Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sie die Energiewende voranbringen können. Zudem informiert der Energie-Atlas Bayern im Bereich Strom gemeindescharf über den aktuellen Stand der Energiewende in Bayern. Auf besonderes Interesse der Teilnehmenden stieß die Möglichkeit der 3D-Visualisierung von PV- und Windkraftanlagen.
Referenten vom Ökoenergieinstitut Bayern (ÖIB) beim Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) informierten über Inhalte und Funktionalitäten des Portals. Die thematische Tiefe und Vielfalt an Daten und Kartenmaterial beeindruckte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie nutzten auch die Gelegenheit zur Diskussion über mögliche Verbesserungen, damit sich der Energie-Atlas insbesondere für die Kommunen vor Ort optimal nutzen lässt.
Bericht: Regierung der Oberpfalz