REGENSBURG / A3 / A93. Am Freitag und zum Samstag hin ereignete sich eine Vielzahl von Verkehrsunfällen, die sich größtenteils auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Passau ereigneten. Hierbei waren insgesamt 16 Kraftfahrzeuge beteiligt, von denen fünf Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 75 000 Euro. Aufgrund des zusätzlichen hohen Reiseverkehrsaufkommens wurden hierbei immer wieder längere Stauungen verursacht.
Bei einem Verkehrsunfall am AK Regensburg missachtete eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin gegen 19:10 Uhr bei Wechsel von der A93 auf die A3 die Vorfahrt, wobei es im Nachgang zum einem Auffahrunfall von drei nachfolgenden Fahrzeugen kam. Die unbeschädigte Verursacherin fuhr jedoch einfach weiter, ihr Kennzeichen konnte dennoch festgestellt werden. Infolge des Verkehrsunfalles liefen Betriebsstoffe aus, die von der FF Pentling und BF Regensburg im Rahmen der Unfallabsicherung ebenfalls gebunden wurden. Die A3 war in Fahrtrichtung Passau für eine knappe Stunde komplett gesperrt. eine Person wurde leicht verletzt, eine Familie aus den Niederlanden wurde vorsorglich zur Untersuchung ins Uniklinikum verbracht.
Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Autobahnzubringer der Anschlussstelle Kumpfmühl gegen 01:50 Uhr. Hier war ein 22-jähriger junger Mann aus dem Landkreis Regensburg von der Mittelinsel auf die linke Fahrspur gelaufen und von einem dort fahrenden Pkw VW Golf frontal erfasst worden. Der junge Mann musste mit schweren Verletzungen an Unterleib und Beinen im KH Barmherzige Brüder notoperiert werden. Der 67-jährige Regensburger Fahrer erlitt einen Schock. Bei der verletzten Person wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Zubringer war bis ca. 04.00 Uhr total gesperrt. An der Unfallstelle boten sich eine Vielzahl an Ersthelfer an, Ihnen wird von Seiten der Polizei ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Bericht: VPI Regensburg