Interessanter Abend mit einem vielfältigen Programm – Los geht es am Freitag, 20. September, um 18 Uhr
AMBERG. In diesem Jahr können die Volkshochschulen und ihre Verbände das 100-jährige Bestehen feiern. Aus diesem Anlass öffnen rund 400 der Einrichtungen am Freitag, 20. September, ab 18 Uhr ihre Türen zu einer „Langen Nacht der Volkshochschulen“.
Auch die VHS Amberg beteiligt sich an dieser Aktion und lädt an diesem Abend interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Raseliushaus in der Zeughausstraße ein. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm, bei dem Ausprobieren und Mitmachen nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht ist.
Unter anderem stehen ein Kurzvortrag zum Thema „Möglichkeiten der Flexi-Rente“, ein Workshop „Gewaltfreie Kommunikation“, Stimmtraining und Übungen zur Körpersprache auf der Tagesordnung. Auch die Sprachkurse Englisch und Tschechisch, Pilates, Yoga und Fußreflexzonenmassage, Stylingtipps und weitere Auszüge aus dem VHS-Programm werden vorgestellt. Daneben besteht die Gelegenheit, sich unverbindlich an Angeboten wie Barn Dance und Orientalischem Tanz sowie Cajon und Pezziballtrommeln zu beteiligen.
In der Stadt Amberg geht die Geschichte der Volkshochschule auf das Jahr 1946 zurück. Damals wurde die VHS als eingetragener Verein gegründet und zunächst im Ehrenamt betrieben. 1979 erfolgte die Löschung aus dem Vereinsregister und der Weg war frei für die kommunale Einrichtung, wie wir sie heute kennen und gerne nutzen.
Bei der „Langen Nacht der Volkshochschulen“ am kommenden Freitag handelt es sich um die größte Publikumsaktion in der Geschichte der Einrichtungen. 23 Organisationen, darunter Parteien, Stiftungen, Verbände und öffentlich-rechtliche Medien, unterstützen dieses Event als Kooperationspartner auf Bundesebene. Die Volkshochschulen nutzen die „Langen Nacht“ jedoch nicht nur, um ihr breites Angebot unverbindlich einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Sie setzen unter dem Motto „zusammenleben. zusammenhalten“ an diesem Abend auch ein deutliches Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Bericht: Stadt Amberg