CHAM. Die aktuelle Situation um die zunehmenden COVID-19 Erkrankungen wird auch von kriminellen Kräften auszunutzen versucht. So erhielt eine 69-jährige aus Cham am Dienstag einen vermeintlichen Anruf ihrer Hausbank, wobei ihr mitgeteilt wurde, dass im Zuge der fortschreitenden Corona Virus Krise sukzessive Bankfilialen geschlossen würden, weswegen ihre Kontodaten abgeglichen werden müssten.
Dabei sollten u.a. IBAN und BIC in Erfahrung gebracht werden. Trotzdem die Angerufene den Betrugsversuch erkannt und das Gespräch ohne Angaben von Daten beendet hatte, unternahmen die Täter in der Folge einen telefonischen Überweisungsversuch über einen vierstelligen Eurobetrag mit den Personalien der Geschädigten.
Da jedoch auch die Mitarbeiter der Hausbank Verdacht schöpften, kam es zu keiner Transaktion. Es darf zudem darauf hingewiesen werden, dass die während des Anrufs angezeigte Telefonnummer tatsächlich dem Kontakt der Hausbank entsprach.
Bericht: PI Cham