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Vermisste Standup Paddler lösen Großalarm aus

Symbolbild: StandUp-Paddler
Symbolbild: StandUp-Paddler
Quelle: flickr.com/photos/12463666@N03/

HAHNBACH. Am Sonntag, den 24.07.2022 gegen 12.30 Uhr wollte ein 27-jähriger Mann zusammen mit zwei Kindern im Alter von 6 und 11 Jahren eine Bootsfahrt mittels eines Standup-Paddels auf der Vils von Schlicht in Richtung Irlbach durchführen. Während der Fahrt bemerkte der 27-Jährige jedoch, dass er sowohl die Strecke, als auch sein Durchhaltevermögen unterschätz hat, was ihn dazu veranlasste die Fahrt abzubrechen und, zusammen mit den beiden Kindern, an Land zu gehen. Da er kein Handy mit sich führte wartete er am Uferrand auf Hilfe. Bereits vor Fahrtantritt hat der Mann jedoch mit der Mutter der Kinder vereinbart, dass diese sie in Irlbach wieder in Empfang nimmt. Hier wartete die 34-jährige Mutter jedoch vergeblich auf das Eintreffen des Trios. Das hatte wiederum zur Folge, dass sie zunächst den Flusslauf ergebnislos absuchte.
Nun entschloss sich die Mutter die Polizei zu verständigten. Unverzüglich lief daraufhin eine groß angelegte Suchaktion nach den drei Standup-Paddel-Fahrern an. Hieran waren unter anderem ein Rettungshubschrauber, sowie die Wasserwachten Auerbach, Hahnbach, Vilseck, Hirschau, Sulzbach-Rosenberg und Amberg beteiligt. Gegen 16.40 Uhr kam die Entwarnung. Die Vermissten konnten wohlbehalten am Uferrand durch die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 20 gesichtet werden. Im Anschluss wurden alle drei durch das BRK kurzzeitig betreut, sie waren jedoch unverletzt.  Bei der Inaugenscheinnahme des benutzten Standup-Paddels konnte hieran ebenfalls kein Schaden oder dergleichen festgestellt werden.
Wohlbehalten kehrten die Drei wieder zu ihren Familien zurück.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg

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