Trotz steigender Unfallzahlen gehen die Unfälle mit Schwerverletzten zurück. Die Unfallfluchten stiegen nicht weiter an.
REGENSBURG. Die Unfallzahlen, insbesondere die Kleinunfälle und die Radfahrerunfälle, nahmen zu. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls an, allerdings sank die Zahl der Schwerverletzten.
Trotz intensiver polizeilicher Kontrollen steigen die Alkohol- und Drogenunfälle wieder an.
Die Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Senioren nahmen ab, bleiben aber auf einem hohen Niveau.
Die Anzahl der Schulwegunfälle sank gegenüber dem Vorjahr.
Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten bleiben Fehler beim Abbiegen.
Zwei tödliche Verkehrsunfälle überschatten die Unfallbilanz. Eine Fußgängerin und ein Kleinkraftradfahrer wurden dabei getötet.
Maßgeblich für die steigenden Unfallzahlen ist die Zunahme der Verkehrsdichte mit steigenden Einwohnerzahlen, steigenden Fahrzeugzulassungen und nahezu 100 000 Ein- und Auspendlern ins Stadtgebiet.
Die Polizei setzt ihre Präventionsprojekte für mehr Sicherheit im Radverkehr und das Projekt „Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt“ fort, da sie, wie die Unfallentwicklung zeigt, an Aktualität nichts eingebüßt haben.
Bericht: PI Regensburg Süd