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Verkehrserzieher Uwe Aulinger geht nach fast 43 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand

Dienststellenleiter Erster Polizeihauptkommissar Michael Kernebeck (re.) und stellvertretender Dienststellenleiter PHK Ehemann (li.) gratulieren dem Kollegen PHK Aulinger coronakonform zur Pensionierung
Dienststellenleiter Erster Polizeihauptkommissar Michael Kernebeck (re.) und stellvertretender Dienststellenleiter PHK Ehemann (li.) gratulieren dem Kollegen PHK Aulinger coronakonform zur Pensionierung
Foto: Polizei

LANDKREIS AMBERG-SULZBACH. Für viele Kinder war der Polizeibeamte Uwe Aulinger der erste Kontakt zur Polizei – alle kennen ihn, da sie durch seine Schule gingen, als er Ihnen die Verkehrsregeln erklärte und das verkehrsgerechte und richtige Verhalten im Straßenverkehr beigebracht hat.

Begonnen hatte der gebürtige Sulzbach-Rosenberger seine Karriere bei der Polizei im Jahr 1978 in Eichstätt. Neben Stationen in München und beim Einsatzzug in Amberg war der Wirkungskreis des heimatverbundenen Polizisten ab 1990 seine Heimatdienststelle in Sulzbach-Rosenberg.
Nach vielen Jahren im Schichtdienst stieg er bereits 1999 in die Verkehrserziehung in Kindergärten ein und übte diese Tätigkeit zunächst neben seiner Hauptverwendung im Schichtdienst aus.
Im Jahr 2010 übernahm er bei der Inspektion den Bereich der Verkehrserziehung und des Sachbereichs Verkehr, in dessen Rahmen fachlich eng mit den Straßenverkehrsbehörden zusammengearbeitet wird, hauptverantwortlich.

Im Rahmen der langjährigen Tätigkeit bildete PHK Aulinger allein bei den Fahrradprüfungen der 4. Klassen annähernd 4000 Schulkinder aus und stand den Eltern, Lehrern sowie betroffenen Bürgern bei jeglichem Anliegen fachlich Rede und Antwort.
„Wie verhalte ich mich richtig beim Schulbusfahren, wie fahre ich verkehrssicher mit meinem Fahrrad und wie gehe ich als Kindergartenkind sicher über den Zebrastreifen“ waren Fragestellungen, die immer wieder zu beantworten waren. Etliche seiner Schützlinge wollten später auch als Schülerlotsen oder Schulweghelfer aktiv werden, weshalb sie wieder durch seine Hände beschult werden mussten. Die Sicherheit der Kinder lag und liegt ihm sehr am Herzen, weshalb er stets mit Leib und Seele bei der Sache war.
Im Rahmen der Übergabe der vom Innenminister gezeichneten Dankesurkunde bedankte sich der Dienststellenleiter EPHK Kernebeck für den großen geleisteten Beitrag zur Verkehrssicherheit im Dienstbereich und wünschte dem anstehenden Pensionär alles Gute für seine Zukunft.
Der stets engagierte Polizeibeamte freut sich jetzt auf den neuen Lebensabschnitt, besonders auf viel Zeit für die Familie und seine Enkelkinder.

Bericht: PI Sulzbach-Rosenberg

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