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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Staatssekretär Gerhard Eck und führt Sandro Kirchner in sein neues Amt ein

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Gerhard Eck und begrüßt Sandro Kirchner als neuen Innenstaatssekretär am 10.03.2022 bei einem Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in Muenchen. Am 22. Februar wurde Sandro Kirchner als neuer Innenstaatssekretär vereidigt. Sein Vorgänger Gerhard Eck hatte das Amt mehr als zwölf Jahre inne und war damit seit 1945 der mit Abstand am längsten amtierende Staatssekretär im bayerischen Innenministerium. Foto: Sebastian Widmann / StMI
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verabschiedet Gerhard Eck und begrüßt Sandro Kirchner als neuen Innenstaatssekretär am 10.03.2022 bei einem Festakt in der Allerheiligen-Hofkirche in München. Am 22. Februar wurde Sandro Kirchner als neuer Innenstaatssekretär vereidigt. Sein Vorgänger Gerhard Eck hatte das Amt mehr als zwölf Jahre inne und war damit seit 1945 der mit Abstand am längsten amtierende Staatssekretär im bayerischen Innenministerium
Foto: Sebastian Widmann / StMI

BAYERN. „Heute endet eine echte Ära.“ Mit diesen Worten hat Bayerns Innenminister Herrmann beim offiziellen Festakt in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche Gerhard Eck verabschiedet. Eck war mehr als zwölf Jahre Innenstaatssekretär im Bayerischen Innenministerium und damit dort seit 1945 der mit Abstand am längsten amtierende Staatssekretär: „Weit und breit gab es in der Geschichte des Nachkriegsfreistaats keinen Staatssekretär, der länger als Du im Amt war. Ein einsamer Rekord, auf den Du zurecht Stolz sein kannst“, so Innenminister Herrmann. Die Fußstapfen, die Eck seinem Nachfolger hinterlasse, seien durchaus gewaltig, so der Innenminister zu Sandro Kirchner, der am 22. Februar von Ministerpräsident Dr. Markus Söder als neuen Innenstaatssekretär vereidigt worden war.  „Aber ich bin fest davon überzeugt: Auch wir beide werden ein starkes Duo für die innere Sicherheit in unserem Land.“

Herrmann würdigte Eck insbesondere für seinen beherzten Einsatz für unser einheitliches und leistungsstarkes Funknetz für alle Behörden und alle Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. „Du hast Bayern in diesem Bereich an die bundesweite Spitze geführt.“ Eck sei immer klar gewesen, dass ein eigenständiger und verlässlicher Digitalfunk für unsere Sicherheitskräfte unabdingbar ist. Herrmann erinnerte an das „gewaltige Aufgabenspektrum“, das er und Eck gemeinsam über eine Dekade erfolgreich gestemmt haben, unter anderem den G7-Gipfel 2015, die großartigen Erfolge bei der Inneren Sicherheit, das Managen zahlreicher Naturkatastrophen und natürlich vor allem auch die bis heute andauernde Bewältigung der Corona-Pandemie.
Als stolzem Unterfranken seien Eck besonders auch die Heimatregion sowie die Kommunen im Allgemeinen am Herzen gelegen. Auch als langjährigem Bürgermeister seien ihm die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie die Nöte der Kommunalpolitik immer besonders wichtig gewesen. „Du bist stets ein bürgernaher, bodenständiger Staatssekretär geblieben, der sein Ohr an der Basis hatte. Auch das ist sicherlich ein Erfolgsgeheimnis Deiner langen politischen Bilderbuchkarriere.“

Zu Ecks Nachfolger Sandro Kirchner hob Herrmann die gemeinsame Zusammenarbeit im Landtag hervor, wo sich Kirchner vor allem als Ausschussvorsitzender für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie und Digitalisierung einen Namen gemacht hat. Herrmann ist sich deshalb sicher, dass auch Sandro Kirchner für das Amt des Staatssekretärs gerüstet ist. Der Innenminister wünschte Kirchner für die wichtigen Aufgaben viel Erfolg: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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