KIRCHENDEMENREUTH. Vielleicht zwang ihn die momentane Corona-Beschränkung zu dieser unrechtmäßigen Tat.
Ein 53 jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neustadt war auf der Suche nach einem Ablageplatz für 5 Kipper voll Bauschutt. Mit der Zustimmung eines 37 jährigen Landwirts vergrub er diesen mit Hilfe seines Sohnes auf dessen Grundstück. Durch die Mitteilung eines Zeugen kam die Sache jedoch ans Tageslicht.
Nach Belehrung durch die eingesetzten Beamten waren alle einsichtig und der Schutt wurde mit Hilfe eines Baggers wieder ausgegraben und jetzt ordnungsgemäß entsorgt. Sowohl der Bauschuttbesitzer und dessen Sohn, als auch der Grundstücksbesitzer erwarten nun Anzeigen wegen eines Verstoßes nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz.
Bericht: PI Neustadt / Waldnaab