Mustafa Eraslan bleibt weiter an der Spitze
SCHWANDORF. Der türkisch-islamische Kulturverein in Schwandorf hat seine Führung neu gewählt. Der alte und neue Vorstand heißt für weitere drei Jahre Mustafa Eraslan: Dieser betonte in seiner Antrittsrede die Bedeutung der kulturstarken Gemeinschaft, die seit 1987 ihre Heimat in Schwandorf hat.
Neben zahlreichen Veranstaltungen wie z. B. der Kermes, der sprichwörtlich islamischen Kirwa und dem Tag der offenen Tür ist der Gemeinde vor allem der Dialog mit den Schwandorfer Schulen eine Herzensangelegenheit. „Für ein gutes Zusammenleben haben wir unsere Türen geöffnet und werden es weiterhin tun“ sagte Mustafa Eraslan. Der Verein hat über 250 Mitglieder und legt großen Wert auf die Jugendarbeit.
Zufrieden zeigte man sich auch mit der Möglichkeit muslimische Schwandorfer nun auch in Schwandorf bestatten zu können. Einen Wunsch hegte Eraslan zum Abschluss seiner Ansprache bezüglich der Stadtverwaltung. Er hoffe auf eine zeitnahe Änderung der Bestattungssatzung, damit man auch in Schwandorf sogernannte „Tuchbestattungen“ durchführen kann.
Bericht: Ferdi Eraslan