AMBERG. Im Zuständigkeitsbereich der PI Amberg kam es auch diese Woche wieder zu zahlreichen Versuchen, meist älteren Personen, mittels betrügerischem Vorgehen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Insgesamt wurden acht Trickbetrüge mitgeteilt, bei denen es zum Glück (und aus glücklichen Umständen) zu keinen Vermögensschäden kam. Vier Mal wurde via eines Messenger-Dienstes Kontakt zu den Geschädigten aufgenommen, um aufgrund von „Notfällen“ helfen zu sollen. In den anderen Fällen gaben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus, um hier mittels sog. „Schockanruf“ die Geschädigten dazu zu bewegen meist hohe Geldbeträge zu überweisen.
Die Polizei Amberg rät deshalb:
• Fragen Sie persönlich nach, wenn Sie von einer unbekannten Handynummer über Messenger-Dienste kontaktiert werden – verlassen Sie sich nicht auf das geschriebene Wort!
• Seien Sie misstrauisch, wenn Sie per WhatsApp und Co. mit Geldforderungen konfrontiert werden – auch hier kontaktieren Sie bitte den Verfasser telefonisch, noch besser persönlich
• Speichern Sie unbekannte Rufnummern nicht ohne weiteres als Kontakt ein
• Wenden Sie sich bei Verdachtsmomenten jederzeit und umgehend an die Polizei
• Tätigen Sie keine Überweisungen an Konten
• Sollten Sie bereits eine Überweisung getätigt haben, setzen Sie Ihre Bank über den Vorfall in Kenntnis und erstatten Sie Anzeige
• Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf, so helfen Sie der Polizei bei den Ermittlungen
Bericht: PI Amberg