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Trickbetrug via WhatsApp

Symbolbild: WhatsApp
Symbolbild

SCHÖNSEE. Ein Mann aus Schönsee bekam am Montag, den 27.06. per WhatsApp eine Nachricht von seinem angeblichen Sohn, dass dieser eine neue Handynummer hätte und er noch dringend zwei Rechnungen überweisen müsse. Da aber Onlinebanking wegen der neuen Handynummer noch nicht möglich ist, soll er den Betrag von über 2100 Euro an einen „Bekannten“ auf dessen Bankkonto überweisen. Zunächst überwies der Mann den geforderten Betrag an den „Bekannten“ des Sohns. Als kurz darauf nochmals eine Geldforderung per WhatsApp kam, wurde er stutzig und informierte die Polizei.
Auf Anraten der Beamten ließ er sofort die Überweisung bei seiner Bank stoppen. So konnte das Geld zurückgehalten werden und ihm entstand kein finanzieller Schaden.

Auf diese oder ähnliche Weise werden zurzeit viele Smartphone-Nutzer angeschrieben und um Geld betrogen. Die Polizei warnt, nicht auf Geldforderungen, die über einen Messenger Dienst verschickt werden, zu reagieren und den Betrag zu überweisen. Es empfiehlt sich, vorher die „alte“ Nummer seines Kindes oder Angehörigen anzurufen und zu vergewissern, ob die Nachricht auf von ihr oder ihm ist.
Weitere Informationen und Warnhinweise sind unter www.polizei.bayern.de nachzulesen.

Bericht: PI Oberviechtach

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