WALDSASSEN. Gleich zu Jahresbeginn verliefen die Kontrollen der Fahnder der GPG Waldsassen sehr erfolgreich. So konnte am Donnerstag, bei der Kontrolle einer vierköpfigen Wagenbesatzung, hinter dem Beifahrersitz, ein angerauchter Joint aufgefunden werden. Für den Joint wollte sich keiner der Vier verantwortlich zeigen. Eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz handelten sie sich trotzdem ein. Der Rest des Joints fließt natürlich als sichergestelltes Beweismittel in das Strafverfahren ein.
Am Freitag erwischte es einen 18jährigen aus dem Raum Villingen-Schwenningen, der mit vier Freunden im Pkw aus Tschechien eingereist war. Er führte eine geringe Menge Tabak-Marihuana-Gemisch bei sich, als er einer Kontrolle unterzogen wurde. Er hat sich nun auch wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten.
Hinsichtlich Betäubungsmitteln muss sich auch noch ein 42jähriger aus dem Raum Schrobenhausen verantworten. Bei ihm vielen drogentypische Anzeichen auf, als er als Fahrer eines Pkws zur Kontrolle gebeten wurde. Der Schnelltest bestätigte die Feststellungen der Beamten, weshalb der 42jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Die selbstständige Weiterfahrt war für ihn natürlich nicht mehr möglich. Ein Bußgeldverfahren ist die Konsequenz seines Handelns.
Wie bereits im abgelaufenen Jahr wurden auch wieder vermehrt Verstöße nach dem Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kfz festgestellt. Die nicht versicherten Fahrzeuge wurden aus dem Verkehr gezogen und wurden erst beim Nachweis einer neuen, gültigen Versicherung, bzw. beim Abtransport auf dem Anhänger wieder ausgehändigt.
Bericht: GPG Waldsassen