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Tag des Notrufs am 11.02.: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ruft zu mehr Respekt gegenüber Ersthelfern auf – Unter ‚112‘ europaweit kostenfreie und schnelle Hilfe

Bayerisches Innenministerium
Bildnachweis: Bayerisches Innenministerium

Anlässlich des heutigen „Europäischen Tages des Notrufs 112“ hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gefordert, mehr Rücksicht auf Ersthelferinnen und Ersthelfer im Einsatz zu nehmen. „Schutz und Sicherheit gilt es nicht nur für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, sondern auch für die Ersthelfenden“, so der Minister und weiter: „Beispielsweise Feuerwehren sind gerade bei Einsätzen im Verkehr leider immer wieder selbst hoher Gefährdung ausgesetzt.“

Herrmann rief zu mehr Respekt gegenüber den Helfern und zu richtigem Verhalten an Einsatzorten auf: „Eine fehlende Rettungsgasse oder Schaulustige am Unfallort können die Einsatzkräfte enorm behindern und Leben gefährden.“
Der Tag des Notrufs erinnert an die Nummer ‚112‘, ein Erfolgsmodell für europaweite schnelle und zuverlässige Hilfe. „Der Tag des Notrufs ist ebenso ein guter Anlass, Freunde und Bekannte auf die ‚112‘ hinzuweisen, um sich die Nummer noch besser einzuprägen“, so der Minister. „Helfen Sie mit, damit jeder im Notfall weiß, worauf es ankommt!“
Für eilige medizinische Anliegen, bei denen nicht jede Minute zählt, gilt zudem die Telefonnummer 116117 des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes, die Außerhalb der Praxisöffnungszeiten zeitnahe medizinische Hilfe vermittelt.

Rettungswagen mit Notrufnummer (Symbolbild Pixabay / freie Lizemz)

Informationen, wie man sich im Notfall richtig verhält und was in den Integrierten Leitstellen mit einem Notruf geschieht, sind unter www.notruf112.bayern.de aufzurufen. Wichtig im Notfall ist stets, Ruhe zu bewahren und den sogenannten ‚Fünf W‘-Fragen zu folgen: Wo ist das Ereignis? Wer ruft an? Was ist geschehen? Wie viele Betroffene? Warten Rückfragen. Auf der Internetseite des Bayerischen Innenministeriums können unter anderem ‚112‘-Aufkleber, Faltblätter und Plakate bestellt werden.

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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