REGENSBURG. Am Sonntag, 26.07.2020, gg. 00.30 Uhr, wurde eine Streife der Bundespolizei am Bahnhofsvorplatz auf einen lautstarken Streit zwischen einem offenbar deutschen Staatsbürger und zwei dunkelhäutigen Männern aufmerksam. Bei der Annäherung der Beamten konnten sie hören, wie dieser einen der beiden dunkelhäutigen Männer beschimpfte und beleidigte.
Aus diesem Grund beabsichtigten die Beamten die Personalien des Deutschen aufzunehmen. Allerdings kam der, wie sich später herausstellte, 41jährige Regensburger der Aufforderung sich auszuweisen nicht nach. Vielmehr versuchte er mit seinem Fahrrad zu flüchten, konnte aber eingeholt und gehalten werden. Daraufhin begann er den ihn verfolgenden Beamten zu beleidigen und versuchte mit der Faust nach ihm zu schlagen. Der Beamte konnte dem Schlag ausweichen und den Mann zu Boden drücken, wo er letztlich trotz seiner heftigen Gegenwehr und Treten mit den Füßen gefesselt und abgeführt werden konnte.
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann nach der Entnahme einer Blutprobe wieder nach Hause entlassen. Ihn erwarten jetzt etliche Anzeigen wegen Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung.
Bericht: PI Regensburg Süd