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Starthilfebatterie als Versteck

Zollhündin „Diva“ lässt sich nicht täuschen

Starthilfebatterie als Drogenversteck
Foto: Hauptzollamt Regensburg

WAIDHAUS. Vor kurzem überprüften Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg nahe Waidhaus einen aus der Tschechischen Republik einreisenden Camper mit französischer Zulassung. Die Frage nach mitgeführten, verbotenen Gegenständen wurde von den beiden Fahrzeuginsassen mehrfach verneint. Da aber die durchgeführten Drogenschnelltests bei den Reisenden positiv verliefen, kam Rauschgiftspürhündin „Diva“ zum Einsatz:
Zunächst zeigte sie an einem Einbauschrank großes Interesse. Nach dem Öffnen der Schranktüren lag das „Hauptaugenmerk“ der Hündin allerdings auf der sich im Schrank befindlichen Starthilfebatterie. Nachdem die Abdeckung dieser Batterie von einem Waidhauser Zöllner entfernt wurde, kam ein Plastikbeutel mit rund 32 Gramm Marihuana zum Vorschein. Auf die erneute Frage, ob sich weitere Betäubungsmittel im Fahrzeug befinden würden, öffnete die 38-jährige Beifahrerin die manipulierte Kopfstütze des Fahrersitzes. In einem Hohlraum, der nachträglich eingerichtet wurde, befanden sich weitere fünf Gramm Marihuana.
Die Waidhauser Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten gegen die Frau ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Bericht: Hauptzollamt Regensburg

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