AMBERG. Erstmalig hatten die Auszubildenden und Anwärterinnen und Anwärter der Stadt Amberg in Eigenregie eine Blutspendenaktion organisiert. In deren Rahmen waren sowohl die Beschäftigten der Stadtverwaltung und deren Tochtergesellschaften als auch die Bevölkerung zum Mitmachen aufgerufen. Durchgeführt wurde die Aktion in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Außerdem bestand im Zuge dessen die Möglichkeit, sich für eine Knochenmarkspende typisieren zu lassen.
Insgesamt 82 Spenderinnen und Spender, 38 städtische Beschäftigte sowie 44 Bürgerinnen und Bürger, nahmen das Angebot in der Turnhalle der städtischen Wirtschaftsschule wahr. „Besonders erfreulich für uns war, dass es sich bei knapp der Hälfte um Erstspender handelte. Zudem haben etliche Personen teilgenommen, deren letzte Spende bereits einige Zeit zurücklag“, freuen sich die Organisatoren über das ausgezeichnete Ergebnis.
Oberbürgermeister Michael Cerny und die Leiterin des städtischen Personalamtes Renate Preuß bedankten sich bei den jungen Leuten und gratulierten ihnen zu ihrem tollen Erfolg. Diese hatten die Aktion in Angriff genommen, nachdem aufgrund der Coronapandemie in letzter Zeit sowohl Gelegenheiten zur Spende als auch freiwillige Spender weggefallen waren. „Und das, obwohl Blutspende gerade auch jetzt von größter Bedeutung ist“, so die engagierten Nachwuchskräfte.
Dank eines ausgefeilten Hygienekonzepts war es ihnen gelungen, das schon seit längerem geplante Projekt trotz des teilweisen Lockdowns koordiniert umzusetzen. So sorgten sie dafür, dass der nötige Abstand und die Hygieneregeln jederzeit eingehalten werden konnten. Ein herzliches Dankeschön sprachen sie den Freiwilligen aus, die mit ihrer Spende einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag geleistet hatten. Natürlich gab es für alle Spenderinnen und Spendern außerdem ein Lunchpaket und zur Belohnung ein kleines Präsent.
Bericht: Stadt Amberg