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Stadttheater Amberg präsentiert das neue Programm

Programmvorstellung Spielzeit 2022/23

Vorstellung Konzert- und Theaterprogramm 2022/2023 (von links): Oberbürgermeister Michael Cerny, Kulturreferent Dr. Fabian Kern, die Kulturfachkräfte Anika Maßmann, Barbara Cosima Frey, Jonathan Danigel und Kulturamtsleiter Reiner Volkert
Quelle: Stadt Amberg

AMBERG. Am 19. Mai 2022 stellt das Team des Stadttheaters Amberg das Spielzeitheft für die kommende Saison 2022/23 vor. Kulturreferent Dr. Fabian Kern, Kulturamtsleiter Reiner Volkert und die Kulturfachkräfte Barbara Cosima Frey, Anika Maßmann und Jonathan Danigel präsentieren das abwechslungsreiche Programm für die Theater- und Konzertsaison.

Im Theaterbereich erwartet das Publikum wieder eine bunte Mischung aus Schauspiel, Boulevard, Musiktheater und Tanz. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf altbekannte Klassiker freuen wie „Maria Stuart“ (Globe Berlin) oder „Der Diener zweier Herren“ (Württembergische Landesbühne Esslingen), „Die Fledermaus“ (Theater Hof) und „Charleys Tante“ (Kammeroper München) aber auch auf opulente Musiktheater-Inszenierungen. Komödiantisch wird es zum Beispiel bei „Die Feuerzangenbowle“ (Altonaer Theater) sowie bei „Zuhause bin ich Darling“ (Komödie am Kurfürstendamm Berlin) unter anderem mit Beatrice und Judith Richter. Weitere Highlights bilden die Auftritte von Klaus Maria Brandauer („Ein Sommernachtstraum“), Brigitte Grothum („Ein deutsches Leben“, Schlosspark Theater Berlin), Diana Körner („Der Biberpelz“, a.gon Theater München) und Harald Krassnitzer („Chocolat“, sagas ensemble Stuttgart). Drei Tanzproduktionen runden das Theaterprogramm ab, darunter das Handlungsballett „Mythos Coco“ (Europaballett St. Pölten, Peter Breuer) sowie ein neoklassischer Tanzabend zu Musik von Franz Schubert („Fossile“, Martin Harriague).

Für die Konzertliebhaber ist ebenfalls für beste Abwechslung gesorgt. Die Spielzeit wird durch ein Konzert der Akademie für Alte Musik Berlin eröffnet, die Werke vor allem von Mozart zur Aufführung bringen wird. Stefan Temmingh an der Blockflöte präsentiert zusammen mit dem Capricornus Consort Basel Kompositionen von Vivaldi und Bach, und die Pianistin Sophie Pacini gibt Werke von Chopin, Skrijabin Schubert und Liszt zum Besten. Weitere Highlights der Konzert-Sparte sind der Liederabend zum 150. Geburtstag von Max Reger mit Sopranistin Nicole Glamsch und Pianist Philipp Heiss sowie das Studiokonzert „The Third Eye“, bei dem Musik und Poesie in absoluter Dunkelheit dargeboten werden. In der Sparte „Jazz is back in Town“ darf das Publikum unter anderem gespannt sein auf Eva Mayerhofer und das Frankfurt Jazz Trio sowie Diknu Schneeberger mit „Swing de Vienne“.

Auch Neuheiten sind wieder zu finden. Zum ersten Mal gibt es das Nachmittags-Abonnement, das für die Zuschauerinnen und Zuschauer drei Veranstaltungen aus unterschiedlichen Sparten am Sonntagnachmittag bereithält. Für das jüngere Publikum zwischen 18 und 35 Jahren gibt es zweimal in der Spielzeit (jeweils zum Semesterstart der OTH) ein Konzert in Kooperation mit dem Casino Saal. Nicht mehr ganz neu ist zwar die Reihe Tinte & Terz mit Nora Gomringer, aufgrund ihrer Beliebtheit wird es heuer jedoch vier statt drei Termine geben.

Neben den Neuerungen ist auf Altbewährtes aber weiterhin Verlass. Die beliebten Schmankerl wie die „Special Night(s) before Christmas“ bleiben ebenso Teil des Spielplans wie das Neujahrskonzert im Amberger Congress Centrum. Daneben darf das Publikum sich unter anderem auf Luise Kinseher und auf Georg Ringsgwandl freuen.

Zu guter Letzt darf natürlich der Bereich Kinder- und Jugendtheater nicht unerwähnt bleiben, der in der Spielzeit 2021/22 bereits auf viel Zustimmung gestoßen ist. Angefangen bei den Allerkleinsten bis hin zu jungen Erwachsenen wird für jede Altersklasse etwas geboten. „Die kleine Raupe Nimmersatt“ als Schwarzlichttheater lädt Kinder ab drei Jahren ein und das Weihnachtsstück „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ (nach dem Kinderbuch von Cornelia Funke) ist für alle Familien mit Kindern ab fünf Jahren geeignet. Für Jugendliche und junge Erwachsene werden das „Apocalypse Resistance Training“ sowie das Schauspiel „Der goldne Topf“ von E. T. A. Hoffmann (beide ab 13 Jahren) angeboten. Neben den Familienvorstellungen am Nachmittag sind wieder zahlreiche Vorstellungen für Schulen und Kindergärten am Vormittag geplant. Höhepunkt der Saison wird das 18. Kindertheaterfestival „KIT“ im März 2023 sein.

Besonders freuen wird das Stammpublikum, dass in der Spielzeit 2022/23 endlich wieder Abonnements angeboten werden. Über die verschiedenen Möglichkeiten können sich Interessierte im Spielzeitheft eingehend informieren.
Jeweils vor Vorstellungsbeginn und in den Pausen können die Besucherinnen und Besucher wie gewohnt die Kunst-Ausstellungen im Oberen Foyer besuchen. In der ersten Spielzeithälfte sehen sie hier Ölgemälde von Fatma Güdü (Vernissage am 15.09.2022) und in der zweiten Hälfte Gobelins von Fritz Griebel (Vernissage am 01.02.2023).

Bericht: Stadt Amberg

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