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Stadttheater Amberg in neuem Design und mit neuem Programm

Programmvorstellung Spielzeit 2021/2021

Vorstellung des neuen Programms und des neuen Designs (von links): Bürgermeister Martin J. Preuß, Barbara Cosima Frey (Kulturamt), Anika Maßmann (Kulturamt), Sabine Ehrnsperger (Ideenmühle), Vanessa Bauch (Ideenmühle), Melanie Baldin (Ideenmühle), Dr. Fabian Kern (Kulturreferent)
Foto © Simon Wiesner, Stadt Amberg

AMBERG. Am 19. August 2021 stellte das Team des Stadttheaters Amberg das Spielzeitheft und damit das Programm für die kommende Saison 2021/2022 vor. Das Theater wird ab dieser Spielzeit nicht nur in Alleinregie vom Kulturamt verwaltet und bespielt, sondern das Spielzeitheft präsentiert sich ebenfalls in einem komplett neuen Design samt neuem, modernem Logo.

Im Theaterbereich erwartet das Publikum eine bunte Mischung aus Schauspiel, Boulevard, Musiktheater und Tanz. Die Zuschauer können sich auf altbekannte Klassiker freuen wie „Nathan der Weise“ (Theater Poetenpack) oder „Woyzeck“ (Landestheater Tübingen-Reutlingen), mit „Wiener Blut“ (Operettenbühne Wien) und „Così fan tutte“ (Kammeroper München) aber auch auf opulente Musiktheater-Inszenierungen. Komödiantisch wird es zum Beispiel bei „Alles was Sie wollen“ (Komödie am Kurfürstendamm) mit Nora von Collande und Herbert Hermann sowie bei „Komplexe Väter“ (Theater an der Kö, Düsseldorf) unter anderem mit Hugo Egon Balder, Jochen Busse und René Heinersdorff. Ein weiteres Highlight bildet Hape Kerkelings Musical „Kein Pardon“ im März 2022. Drei Tanzproduktionen runden das Theaterprogramm ab, darunter das Handlungsballet „Alice im Wunderland“ (Delattre Dance Company, Mainz) sowie ein choreographiertes Konzert der Bach-Sonaten für Violine solo von Midori Seiler, begleitet von drei Tänzern.

Für die Konzertliebhaber ist ebenfalls für beste Abwechslung gesorgt. Die Spielzeit wird in Kooperation mit den Gluck Festspielen durch ein Konzert der Akademie für Alte Musik Berlin eröffnet, die Werke von Beethoven (u.a. „Eroica“) und Mozart zur Aufführung bringen wird. Im März 2022 präsentiert die Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Liza Ferschtman an der Solo-Violine ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Kurtág, Bach, Mendelssohn Bartholdy und anderen. Weitere Highlights der Konzert-Sparte sind der Windsbacher Knabenchor zusammen mit Maciej Frackiewicz am Akkordeon sowie der Klavierabend mit Wolfgang Manz, welcher die Uraufführung einer als verschollen gegoltenen Klaviersonate Franz Hofmanns beinhaltet. In der Sparte „Jazz is back in Town“ dürfen die Zuschauer gespannt sein auf Dieter Ilg, Kilian Sladek, Philip Zoubek und Melanie Bong.

Obwohl sich manches verändern wird, bleibt aber auch viel beim Alten. Die beliebten Schmankerl wie die „Special Night(s) before Christmas“ bleiben ebenso Teil des Spielplans wie das Neujahrskonzert im Amberger Congress Centrum. Es wird bereits im Oktober ein Wiedersehen geben mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern und am Rosenmontag 2022 gratuliert Bruno Jonas zum 10. Jubiläum der Amberger Lach-Nacht.

Besonders stolz präsentiert das Stadttheater in der kommenden Spielzeit das ausgebaute Programm im Bereich Kinder- und Jugendtheater. Angefangen bei den Allerkleinsten bis hin zu jungen Erwachsenen wird für jede Altersklasse etwas geboten. Das Sitzkissenkonzert „Remmi Demmi unter Baum Nummer 5“ lädt Kinder ab drei Jahren ein und das Weihnachtsmärchen „Nils Holgersson“ ist für alle Familien mit Kindern ab fünf Jahren geeignet. Für alle ab zwölf Jahren werden das Figuren- und Objekttheater „Anne Frank“ sowie das Schauspiel „Netboy“ jeweils mit Nachgespräch angeboten. Neben den Familienvorstellungen am Nachmittag sind außerdem zahlreiche Vorstellungen für Schulen und Kindergärten am Vormittag geplant. Höhepunkt der Saison wird das 17. Kindertheaterfestival „KIT“ im März 2022 sein.

Bericht: Stadt Amberg

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