AMBERG. Pläne von Fellner und Zunner sind gut durchdacht
Der Stadtmarketingverein spricht den Umbau- und Sanierungsplänen der Bergwirtschaft durch Michael Fellner und Georg Zunner seine Unterstützung aus. Um dabei auf dem aktuellen Stand zu bleiben, hat die Vorstandschaft Herrn Zunner zu einem Treffen eingeladen.
Die Sanierung des Bestandsgebäudes und eine Erweiterung dessen können bestehende Probleme der Infrastruktur am Mariahilfberg lösen. So muss die Kanalisation, die nahe dem Stufenweg verläuft, dringend erneuert werden. Eine Modernisierung können die Veranstalter des Bergfestes nicht alleine tragen. Zusammen kann das – auch der Umwelt zu Liebe – erledigt werden. Außerdem sind zugängliche, behindertengerechte Sanitäranlagen dringend nötig.
Ein gut durchdachtes Konzept, wie es Zunner und Fellner präsentieren hält die Waage zwischen Neuentwicklung und Erhaltung von historischer Kirche und Natur. Im Bestandsgebäude können mit drei Zimmern im 1. Stock, zwei im Dachgeschoss und zwei ebenerdigen, behindertengerechten Zimmern 1/3 der Schlafplätze untergebracht werden. Mit begrüntem Dach und der Terrasse als Aussichtspunkt kann der Umbau den Gedanken einer Kirche und Umgebung für Alle mittragen.
Die Wallfahrts- und seit vielen Jahren auch beliebte Hochzeitskirche ist ein Aushängeschild für Amberg. Als die Beleuchtung der Bergkirche eingerichtet wurde, ist ein Schritt zur Betonung des Mariahilfbergs gegangen worden.
Wir leben von attraktivem Handels- und Gastronomieangebot, Tourismus und einer schönen Stadt. Die Erweiterung der Bergwirtschaft ist der nächste Schritt, Amberg noch attraktiver zu machen. Es findet ein langsamer Wandel statt. Der Stadtmarketingverein möchte diesen mitgehen und mitgestalten.
Bericht: Stadtmarketing Amberg