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Stadt Amberg sorgt für die Weitergabe und Verteilung der Corona-Selbsttests

Rathaus Amberg
Rathaus der Stadt Amberg
Foto: © Pressedienst Wagner

AMBERG. „Testen ist sowohl für das Personal an Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen als auch für Schülerinnen und Schüler sowie für die betreuten Kinder ein wichtiger Beitrag zu mehr Sicherheit.“ Darauf hat die Bayerische Staatskanzlei in einer Pressemitteilung vom 16. März verwiesen. Von den bis jetzt rund zwei Millionen ausgelieferten Selbsttests hat auch die Stadt Amberg 11.520 Tests erhalten und bereits bis Dienstagnachmittag an die Amberger Schulen und Kindertageseinrichtungen ausgegeben.
„Damit können der Notbetrieb in den Schulen und Kitas sowie der Unterricht in den Abschlussklassen gesichert werden und die dort eingesetzten Kräfte sowie die Kinder und Jugendlichen sind besser vor dem Coronavirus geschützt“, freut sich Oberbürgermeister Michael Cerny und nimmt diese Nachricht zum Anlass, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katastrophenschutzes, die die Verteilung organisiert und übernommen haben, für ihren Einsatz zu danken.

Vor genau einem Jahr am 16. März 2020 war der Katastrophenfall in Bayern zum ersten Mal ausgerufen worden. Bis zum 16. Juni 2020 befand sich das Bundesland daraufhin im Katastrophenmodus, bevor im Sommer eine deutliche Verbesserung der Situation eintrat. Doch am 9. Dezember 2020 kehrte man erneut zum K-Fall zurück. Ziel dieser Maßnahme ist es, durch eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen zur Bewältigung der Pandemie beizutragen.
Eine wichtige Maßnahme ist auch das aktuelle Testkonzept für Schulen und Kindertageseinrichtungen, das von der Bayerischen Staatregierung ab dieser Woche nochmals erweitert wird. So können neben den bereits laufenden Reihentestungen und Selbsttests für Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren nun auch jüngere Schülerinnen und Schüler unter Anleitung die neu zugelassenen Selbsttests zur Anwendung im vorderen Nasenbereich nutzen.

Spätestens nach den Osterferien, heißt es aus dem Landeskabinett, soll die Durchführung der Selbsttestungen von Schülerinnen und Schüler jeden Alters nur noch an der Schule erfolgen. Bei Minderjährigen muss dazu eine entsprechende Erklärung der Erziehungsberechtigten vorgelegt werden. Bei Bedarf könnten sich die Schulen bei der Durchführung der Tests von Hilfsorganisationen beraten lassen. Auch für die Kindertagesbetreuung seien die regelmäßigen, freiwilligen Selbsttests der Beschäftigten ein wichtiges Element zum Schutz des Personals, der Kinder und deren Familien.

Bericht: Stadt Amberg

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