Unterstützung vor Ort und von Ambergs Partnerstadt Bystrzyca Kłodzka
AMBERG. Um für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine schnell und unbürokratisch Hilfe leisten zu können, hat die Stadt Amberg ein eigenes Spendenkonto eingerichtet. Die hier eingezahlten Gelder kommen zum einen den nach Amberg geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainern zugute, zum anderen aber auch Menschen, die in Ambergs polnischer Partnerstadt Bystrzyca Kłodzka untergekommen sind.
„Mit dem Geld wollen wir die Unterstützung finanzieren, die mit Sozialleistungen allein nicht abgefedert werden kann“, verdeutlicht Oberbürgermeister Michael Cerny. „Dabei sind unsere polnischen Freunde besonders betroffen, da sie eine so große Zahl an Flüchtlingen bei sich aufgenommen haben, die ihre Möglichkeiten weit übersteigt. Sie sind daher dringend auf Spendengelder angewiesen“, berichtet der Amberger OB und bittet die Ambergerinnen und Amberger daher um finanzielle Hilfe.
Das Geld wird je nach Situation und Bedarf verwendet, die Beträge werden daher entweder nach Polen weitergeleitet oder vor Ort in Amberg eingesetzt.
Spenderinnen und Spender, die hier mithelfen wollen, werden gebeten, das Geld auf das Konto der Stadt Amberg bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach, IBAN DE87 7525 0000 0240 1002 14, BIC BYLADEM1ABG einzuzahlen oder zu überweisen. Ganz wichtig ist es, bei der Überweisung den Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Ukraine“ anzugeben.
Als Spendennachweis für das Finanzamt genügt es, für alle Spenden, die bis zum bis 31. Dezember 2022 eingehen, den Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung des Kreditinstitutes wie beispielsweise den Kontoauszug vorzulegen. An alle Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Organisationen, die der Stadt Amberg auf diese Weise zur Seite stehen, richtet Oberbürgermeister Michael Cerny schon jetzt ein herzliches Dankeschön und verspricht: „Jeder Euro, der bei uns ankommt, wird zweckentsprechend eingesetzt“.
Bericht: Stadt Amberg