Unterstützung durch den Stadtverband für Sport und Fußballbezirk Oberpfalz – Vereine sollen Flüchtlingen mitmachen lassen
AMBERG. Es sind vor allem viele Kinder, die zusammen mi ihren Müttern aus der Ukraine vor dem Krieg geflohen sind. Sie haben in der Amberger Notunterkunft (NUK) eine vorübergehende Bleibe gefunden. Die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie die städtischen Angestellten bemühen sich in der NUK eine Atmosphäre zu schaffen, die die Familien ein wenig von den dramatischen Erlebnissen ablenkt. Dabei kann Sport helfen, denn für Flüchtlinge bietet Bewegung eine Abwechslung.
Unterstützung bekommt das NUK-Team dabei vom Amberger Stadtverband für Sport und dem Fußballbezirk Oberpfalz. Stadtverbands-Vorsitzender Norbert Fischer, sein Vertreter Wolfgang Meier, Geschäftsführer Bernhard Scheidig und der Fußball-Bezirksvorsitzende Thomas Graml übergaben an NUK-Mitarbeiter Dominik Breit zwei Spieletaschen, zwei Spielekisten und acht Fußbälle. Die Kinder in der Unterkunft können jetzt beispielsweise mit Springseilen, Soft-Wurfscheiben, Badminton-Sets, Schleuderbällen und Laufstelzen spielen oder mit den Fußbällen bolzen.
Die Unterstützung durch den Stadtverband für Sport geht noch einen Schritt weiter. „Wir haben unsere Sportvereine gebeten, die bestehenden Angebote unkompliziert für Flüchtlinge zu öffnen und sie mitmachen zu lassen“, informiert Norbert Fischer. Die ersten Rückmeldungen stimmen Norbert Fischer positiv, dass die Vereine sich solidarisch zeigen und ihren Beitrag leisten. Er hofft zudem, dass Vereine Übungsleiterinnen und Übungsleiter zur Notunterkunft schicken, damit diese zusammen mit den Ukrainern auf dem benachbarten Schulsportplatz Übungen machen.
Bericht: Stadt Amberg