Kinder und ihre Eltern werden dringend gebeten, das Verbot einzuhalten – Virus kann mehrere Stunden auf Oberflächen überleben
AMBERG. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und die Bevölkerung zu schützen, sind auch Spiel- und Bolzplätze sowie weitere Freizeiteinrichtungen geschlossen worden. „Kinder und ihre Eltern werden dringend gebeten, dieses Verbot einzuhalten, denn wie überall, wo Menschen miteinander in Kontakt kommen, ist auch hier die Ansteckungsgefahr groß“, macht Oberbürgermeister Michael Cerny deutlich.
Hinzu kommt, dass der Virus nach bisherigen Erkenntnissen auf Oberflächen mehrere Stunden überleben kann. Das gilt natürlich genauso auch für Klettergerüststangen, Spielgeräte und Schaukelseile. Aus diesen Gründen wurden bekanntlich auch die Schulen und Kindertageseinrichtungen geschlossen. „Wenn sich Kinder privat treffen, ist das Risiko kein bisschen geringer“, so der Amberger OB.
Aus diesem Grund hat die Stadt Amberg an öffentlichen Spielplätzen deutlich sichtbare Verbotsschilder anbringen lassen und Zugangstore gesperrt. Zudem ist vorgesehen, an den Plätzen zusätzliche Absperrungen anzubringen. Auch das eingezäunte Freizeitareal im südlichen Landesgartenschaugelände wird geschlossen und darf nicht mehr betreten werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden nochmals darauf hingewiesen, diese Maßnahmen angesichts der augenblicklichen Ausnahmesituation zu beachten.
Bericht: Stadt Amberg