Werke von Ann-Katrin Müller, Julia Himmelhuber, Maria Salmanian und Margarita Strena-Schirch werden gezeigt
AMBERG. Am Donnerstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr wird die um ein Jahr verschobene Ausstellung zum Sparda-Bank-Kunstpreis 2020 in der Stadtgalerie Alte Feuerwache eröffnet. Gezeigt werden im Rahmen der Präsentation Werke der ersten Preisträgerin Ann-Kathrin Müller sowie von Julia Himmelhuber, Maria Salmanian und Margarita Strena-Schirch, die alle drei mit dem zweiten Preis ausgezeichnet worden sind.
Aufgrund der beschränkten Personenzahl wegen Corona bietet die Stadtgalerie für alle Jene, die dabei sein wollen, erneut einen Live-Stream auf ihrem Instagram-Kanal @stadtgalerie.alte.feuerwache an. Das Programm dieser Vernissage sieht unter anderem Musik von „Zweifel und Caecilia“ sowie eine Einführung in die Ausstellung durch Dr. Anna-Maria Schirmer vor. Außerdem werden Oberbürgermeister Michael Cerny sowie der Vorstandsvorsitzende der Sparda Bank Ostbayern Michael Gruber die Leistung der jungen Künstlerinnen würdigen.
Im Anschluss an diese Eröffnung werden deren Exponate bis zum 20. Februar zu sehen sein. Interessierte sind dann dazu eingeladen, die Werke zu den Öffnungszeiten der Stadtgalerie bzw. des Stadtmuseums zu besichtigen. Die erste Preisträgerin Ann-Katrin Müller, geboren in Marktredwitz, zeigt hier ihre Glasmalerei und Zeichnungen. Julia Himmelhuber hat sich auf Malerei, Installationen und Objekte spezialisiert und wird mit Werken dieser Genres vertreten sein.
Des Weiteren wird Maria Salmanian Beispiele ihres Schaffens aus den Bereichen Malerei, Grafik und Druckgrafik zeigen, Margarita Strena-Schirch befasst sich schwerpunktmäßig ebenfalls mit Malerei und Grafik. Neben den Kunstwerken sind in einer zusätzlichen Vitrine einige Briefe des #Kunstpost-Projekts aus der Zeit von April 2021 bis Januar 2022 ausgestellt. Mit dem Projekt haben die Künstlerinnen die Zeit bis zu ihrer verschobenen Ausstellung überbrückt und sich gegenseitig Briefe mit Fragen, Anregungen und kleinen Kunstwerken geschrieben.
Die Antworten wurden zusätzlich auf dem Instagram-Kanal der Stadtgalerie gepostet. Aus dem Briefkontakt ist nun ein 25 Kunstpostkarten umfassendes Set entstanden, das die Künstlerinnen an diesem Abend erstmals präsentieren werden. Es kann im Anschluss an die Vernissage im Museumsshop käuflich erworben werden.
Bericht: Stadt Amberg