AMBERG. Am 08.09.2020 hat das neue Schuljahr begonnen und damit starten 632 Erstklässler in einen völlig neuen Lebensabschnitt. Die jungen Abc-Schützen legen den Schulweg häufig zu Fuß zurück und werden oftmals die ersten Tage noch von den Eltern begleitet.
Da jedoch viele Eltern berufstätig sind, müssen die Kinder den Schulweg schon nach kurzer Zeit alleine bewältigen. „Hoffentlich passiert meinem Kind nichts“, denkt sich so mancher Elternteil. Um den neuen und unerfahrenen „Verkehrsteilnehmern“ zusätzlich Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln und den Eltern die Sorge um ihre Schützlinge zu nehmen, kontrolliert die PI Amberg mit Unterstützung junger Beamtinnen und Beamter des 27. Ausbildungsseminars aus der Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg die ersten Schulwochen vor Ort.
Vor den Grundschulen im Zuständigkeitsbereich der PI Amberg und den dortigen Gefahrenstellen zeigt die hohe Polizeipräsenz deutliche Wirkung bei der Verkehrssicherheit. Vor allem das große Engagement der jungen Polizeibeamtinnen und -beamten kam bei den Abc-Schützen, deren Eltern und den Lehrern sehr gut an. Fahrzeugführer, die im Rahmen der Schulwegüberwachung durch ein Fehlverhalten auffielen, wurden konsequent durch die eingesetzten Polizeibeamten angesprochen und zeigten sich sehr einsichtig. Es mussten bislang im Rahmen der Überwachung keinerlei Verstöße geahndet werden. Für die jungen Beamtinnen und Beamten des 27. AS ist es auch eine schöne Erfahrung, die Kinder bei der Bewältigung des Schulwegs zu unterstützen, was die Kinder wiederum mit einem Lächeln als Dank quittierten. Die Schulwege werden weiterhin im Fokus der Amberger Polizei stehen. Es wird jedoch an alle Fahrzeugführer appelliert, insbesondere vor Schulen vorausschauend, umsichtig und mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit am Straßenverkehr teilzunehmen. Vor allem in ein paar Wochen, wenn die Abc-Schützen aufgrund der Zeitumstellung in der Dämmerung unterwegs sein werden.
Bericht: PI Amberg