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Sexuelle Nötigung zum Nachteil einer jungen Frau in Regensburg

Junge Frau auf einer Bank (Symbolbild Pixabay)
Symbolbild

REGENSBURG. Am Samstagnachmittag meldete sich eine junge Frau bei der Regensburger Polizei und teilte einen sexuellen Übergriff mit. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.

Am Samstagnachmittag, 19. Juni 2021, meldete sich eine 21-jährige Studentin persönlich bei der Polizei. Sie teilte einen sexuellen Angriff in der vorangegangenen Nacht auf sie mit. Für eine ausführliche Befragung fühlte sich die Geschädigte zunächst nicht in der Lage, weshalb die Polizei zunächst relevante Spuren sicherte.
Am Dienstag konnte dann eine ausführliche Vernehmung durch die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg durchgeführt werden. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen war die Frau in der Nacht von Freitag auf Samstag, etwa gegen 3 Uhr, auf dem Nachhauseweg vom Fischmarkt über die D.-Martin-Luther-Straße, Ostenallee (Park), Landshuter Straße zu ihrem Wohnort im Regensburger Osten. Als sie vom Park der Ostenallee in die Landshuter Straße ging, wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen. Beide unterhielten sich zunächst bis der Unbekannte die Frau aufforderte, sich mit zu ihm nach Hause zu begeben. Die Geschädigte verneinte dies.

Der Mann begleitete die Frau bis zu ihrer Wohnung. An ihrer Haustüre bedrängte sie der Mann sexuell bzw. nahm Handlungen an ihr vor, die nach derzeitiger Sachlage den Tatbestand der sexuellen Nötigung erfüllen.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittler bitten nach der heute durchgeführten Rekonstruktion des Nachhauseweges dringend um Zeugenhinweise zu dem Geschehen oder dem unbekannten Täter. Die Hinweishotline der KPI Regensburg ist unter 0941/506-2888 erreichbar.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg

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