REGENSBURG. In einer gemeinsamen Pressekonferenz am 27. Juli 2022 im Polizeipräsidium Oberpfalz schilderten Oberstaatsanwalt Thomas Rauscher, Polizeivizepräsident Thomas Schöniger und Kriminalrat Andreas Rußwurm den Ermittlungserfolg.
Am Sonntagabend wurde im Regensburger Stadtnorden eine Frau vergewaltigt [Anm.d.Red.: LINK zum Originalbericht]. Am Dienstagachmittag gelang der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg mit der Identifizierung und Festnahme eines Tatverdächtigen ein großer Ermittlungserfolg. Eine akribische Spurensicherung und -auswertung, sowie die detaillierte Beschreibung des Täters führten die Ermittler letztlich zum Tatverdächtigen.
Bei dem 45-Jährigen Tatverdächtigen handelt es sich um einen deutschen Staatsbürger, welcher in Regensburg wohnhaft ist. Am späten Dienstagnachmittag nahmen Kriminalbeamte der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg den Tatverdächtigen in einer Regensburger Wohnung fest. Er wurde gestern um 13:30 Uhr dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher ihm den Haftbefehl eröffnete und er anschließend in eine JVA eingeliefert wurde. Der Tatverdächte äußerte sich jedoch nicht zu den Vorwürfen.
Polizeivizepräsident Thomas Schöniger bedankte sich ausdrücklich bei der Kriminalpolizei Regensburg und deren Ermittler, welchen es gelang innerhalb von zwei Tagen den Täter zu fassen. „Unsere Ermittler haben von der Tat bis zur Täterfestnahme fast durchgearbeitet.“ sagte Andreas Rußwurm, der stellvertretende Leiter der Kriminalpolizei Regensburg.
Auch der Oberstaatsanwalt Thomas Rauscher zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden und teilte mit, dass der Tatverdächtige für die Justiz kein Unbekannter sei. Im Bereich der Sexualdelikte sei er jedoch noch nicht straffällig geworden.
Gleichzeitig wies Herr Rauscher darauf hin, dass bis zu einer Verurteilung auch für den Tatverdächtigen die Unschuldsvermutung gelte.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz