Erstes Online-Treffen am 5. Mai – Deutschlandweite Initiative
AMBERG. Die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen bei der Stadt Amberg unterstützt den Aufbau einer deutschlandweiten Gruppe für Angehörige von Covid-19-Verstorbenen. Gegründet wird diese Initiative von der Selbsthilfekoordination (SeKo) Bayern.
Die Organisatoren wollen mit Menschen in Kontakt treten, die Angehörige durch eine Covid-19-Infektion verloren haben, die sich nicht von ihren Angehörigen verabschieden konnten und teilweise mit komplettem Unverständnis in der Gesellschaft konfrontiert sind.
In der Selbsthilfegruppe sollen sich Gleichgesinnte offen und ohne Verurteilung austauschen können. Die Gruppe trifft sich erstmalig am Mittwoch, 5. Mai 2021 und anschließend jeden 1. Mittwoch im Monat von 19.30 bis 21.30 Uhr auf einer Videokonferenzplattform. Eine technische Unterstützung ist gewährleistet. Anmeldungen sind über SeKo Bayern (stefanie.hossfeld@seko-bayern.de) ab sofort möglich. Ebenso hilft die städtische Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen unter Telefon 09621 10-1399 oder E-Mail kerstin.bauer@amberg.de bei Fragen zu dieser oder anderen Selbsthilfegruppen.
Bericht: Stadt Amberg