REGENSBURG. Am Montag, den 01.04.2019 stellten Mitarbeiter eines holzverarbeitendem Betriebs in der Kulmbacher Straße im Stadtnorden bei Betreten einer Werkshalle am frühen Morgen eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch fest. Daraufhin musste das Gebäude unmittelbar geräumt werden.
Die Berufsfeuerwehr rückte nun mit insgesamt 45 Einsatzkräften ebenso wie der Rettungsdienst mit 10 Kräften an. Die Polizei sperrte die Zufahrt zum Unternehmen in der Kulmbacher Straße für kurze Zeit präventiv.
Ersten Ermittlungen zufolge kam es im Laufe des letzten Wochenendes zu einem Schwelbrand in einem Spänesilo, in dem Holzabfälle gelagert werden und Sägespäne aus der Entlüftungsanlage landen. Das Silo, das etwa zu einem Drittel mit Holzabfällen gefüllt war, musste mittels CO2 geflutet und danach durch die Kräfte der Feuerwehr ausgeräumt werden. Bei dem Vorfall kam es glücklicherweise zu keinen Personenschäden. Aktuell wird lediglich von einem geringen Sachschaden ausgegangen. Derzeit konnte noch nicht geklärt werden, aus welchem Grund es in dem Silo zu dem Schwelbrand kam.
Bericht: PI Regensburg Nord