KÜMMERSBRUCK. Wie jeden ersten Freitag im Monat kamen auch am 1.9. die Musiker des 1. Amberger Musikerstammtisches im Sportzentrum Kümmersbruck zusammen, um im mittlerweile überdachten Innenhof das Publikum bei freiem Eintritt zu begeistern. Die Stammtischband rund um Herbert „Olly“ Olbrich brachte wieder ihr volles Repertoire und auch einige neue Stücke mit. Gäste waren diesmal Klaus und Tom an den Gitarren, die die Band tatkräftig unterstützten. Manfred „Skippy“ Rechenbach, aufgewachsen in Australien und der Lead-Sänger der Stammtischband gab Rock’n Roll, Country und Oldies zum Besten, unterstützt durch Artur Piechotta am Keyboard, Peter Dietl am Schlagzeug, Fabian Klein am Bass (als Ersatz für den erkrankten Nikolay Krayevoy) sowie Helmut Gottfried an der Leadgitarre und am Mischpult.
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Nachdem das Publikum nach gut 90 Minuten kräftig angeheizt war kam die Gastband „Die kleine Horrorband“ rund um den Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling auf die Bühne, die eine härtere Gangart bevorzugten und die Lautstärke nochmals erhöhte. Von Balladen über soliden Hardrock bis HeavyMetal überzeugten die fünf Musiker auf ganzer Linie. Besonders tat sich dabei wieder Sängerin Streffi – laut Landrat Ebeling die beste Rockröhre Bayerns – hervor, die mit ihrer Stimme jeden dargebotenen Musikstil hervorragend interpretierte. Über eine Stunde spielte „Die kleine Horrorband“, nachdem die Gäste mehrmals lautstark nach Zugaben riefen. Bandleaderin Susi musste – oder durfte – auf große Bitte des Stammtisch-Chefs Olly noch einen Song von Jethro Tull interpretieren, bei dem sie virtuos die schwierigen Querflötenparts spielte. Diesmal war auch die lokale Politikprominenz mit vor Ort. Der Amberger Oberbürgermeister Michael Cerny, der Kümmersbrucker Bürgermeister Roland Strehl, Altlandrat Armin Nentwig und der Kümmersbrucker Bürgermeister a.D. Richard Gassner wollten sich persönlich von der Qualität des Schwandorfer Landrats an der Gitarre überzeugen.
Auch der Stammtisch-Musiker Michael „Falco“ G. Hörmann war danach musikalisch unterwegs in „Sansibar“ und ließ Falcos Kommissar umgehen. Bis in die Nachtstunden spielte dann wieder die Stammtischband ihre Stücke und sorgte für eine gutgelaunte Heimfahrt des Publikums.
Bericht: Pressedienst Wagner