BAYERN. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Bayerische Polizei zum 1. März 2024 rund 700 Polizistinnen und Polizisten neu zur Ausbildung eingestellt. Die rund 600 neuen Polizeibeamtinnen und beamten der 2. Qualifikationsebene (2. QE, angehende Polizeimeister) werden in Dachau, Eichstätt, Nabburg, Nürnberg und Sulzbach-Rosenberg ausgebildet. Die rund 100 Polizistinnen und Polizisten der 3. Qualifikationsebene (3. QE, angehende Kommissare) studieren in Fürstenfeldbruck und Sulzbach-Rosenberg. „2024 bieten wir insgesamt rund 1.700 Einstellungsmöglichkeiten bei der Bayerischen Polizei“, betonte Herrmann. „In den kommenden Jahren rechnen wir weiterhin mit hohen Einstellungszahlen.“
Insgesamt befinden sich derzeit rund 3.800 angehende Beamtinnen und Beamte der Bayerischen Polizei in der Ausbildung beziehungsweise im Studium. „Dank der 8.000 zusätzlichen Stellen von 2008 bis 2023 sowie der geplanten weiteren 2.000 zusätzlichen Stellen bis 2028 können wir deutlich mehr Polizistinnen und Polizisten einstellen, als ausscheiden“, erläuterte der Innenminister. „Mit dem Personalplus verstärken wir nach Ausbildungsende unsere Polizeidienststellen für noch mehr Sicherheit in ganz Bayern.“
Für den Einstellungstermin im März 2024 für die 2. QE gingen rund 5.200 Bewerbungen ein. Für das Auswahlverfahren 2023 für die 3. QE mit Studienbeginn im September 2023 und März 2024 gab es rund 3.000 Bewerbungen. Weitere Informationen zum Einstellungsverfahren und rund um den Polizeiberuf gibt es auf der Karriereseite der Bayerischen Polizei (https://www.mit-sicherheit-anders.de/).
Bericht: Bayerisches Innenministerium