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Herrmann freut sich über Rekord-Personalzuteilung für die Bayerische Polizei

Symbolbild: Polizist
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Quelle: flickr.com/photos/freeculturalworks/

BAYERN. Die Bayerische Polizei erhält ab 1. März 2024 ein deutliches Personalplus: Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann werden den Polizeiverbänden im Frühjahr 843 neu ausgebildete Polizeibeamte zugewiesen, eine Rekordzuteilung. „Nach Abzug der Ruhestandsabgänge und Todesfälle bekommen unsere Polizeiverbände 344 Polizistinnen und Polizisten mehr“, freute sich Herrmann. „Damit können wir vor allem die Polizeipräsenz vor Ort stärken im Interesse der Sicherheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger.“
Der Innenminister führt das deutliche Personalplus auf die Stellenprogramme der letzten Jahre zurück. Von 2008 bis 2023 habe der Freistaat die Bayerische Polizei um 8.000 zusätzliche Stellen verstärkt. „Diese Personalverstärkung bei der Polizei ist deutschlandweit einmalig“, erklärte Herrmann und kündigte an, den Stellenausbau in den kommenden Jahren fortzuführen. „Wir planen, den Stellenbestand der Bayerischen Polizei bis 2028 um weitere 2.000 auf dann insgesamt rund 47.000 Stellen auszubauen.“
Die Zuteilung der fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten im Frühjahr 2024 erfolgt laut Herrmann auf Basis des Stellenverteilungskonzepts ‚Die Bayerische Polizei 2025‘. Die Zuteilungsanteile sind wie folgt (in Klammern die Gesamtsumme der Personalzuteilungen seit 2017):

Die Verteilung des neuen Personals auf die einzelnen Dienststellen obliegt den Polizeiverbänden. Bei den 843 neuen Polizistinnen und Polizisten sind 50 Personalzuteilungen für den weiteren Ausbau der Bayerischen Grenzpolizei enthalten.

Bericht: Bayerisches Innenministerium

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