REGENSBURG. Die Landwirtschaft versorgt die Menschen, sie ist systemrelevant – wie insbesondere Corona-Krise und Ukraine-Krieg beweisen. Doch die Branche steht vor enormen Herausforderungen. Über aktuelle Themen und Fragestellungen sprach Regierungspräsident Walter Jonas mit Oberpfälzer Vertretern des Bayerischen Bauernverbands (BBV). Mit dabei: BBV-Bezirkspräsident Josef Wutz, Bezirksbäuerin Rita Blümel, ihre Stellvertreterin Irmgard Zintl, der stellvertretende Bezirkspräsident Ely Eibisch, BBV-Direktor Peter Huber und der Geschäftsführer des Bezirksverbands Oberpfalz, Hubert Hofmann.
Die Verbindung von Regierung der Oberpfalz und Landwirtschaft sind mit den Ende 2018 an den Regierungen eingerichteten Abteilungen „Bereich Landwirtschaft und Ernährung viel enger geworden“, stellte Regierungspräsident Jonas fest: „Wir wollen diese gute Zusammenarbeit mit den Landwirten, den Experten aus der Praxis, auch in Zukunft fortführen und weiter ausbauen.“ Themen des Treffens waren u.a. Wildtier- und Flächenmanagement, natur- und artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen, das „Grüne Band“ als grenzübergreifendes Naturschutzprojekt sowie das Angebot des BBV „Landfrauen machen Schule“ für die Projektwochen an den Schulen im Rahmen „Schule fürs Leben“. Geschulte Ernährungsfachfrauen und landwirtschaftliche Betriebsleiter bringen dabei Schülerinnen und Schülern Alltagskompetenzen rundum Ernährungsfragen und praktisches Verständnis, u.a. für die Herkunft und Entstehung von Lebensmitteln, näher.
Bericht: Regierung der Oberpfalz