REGENSBURG. Ein 13-jähriger Schüler hatte bei der Polizei angezeigt, dass ihm am 14. Januar 2021, gegen 18 Uhr, in der Johann-Hösl-Straße von zwei Unbekannten der Rucksack entrissen worden sei [Anm. d. Red.: wir berichteten darüber]. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nur ergaben, hat diese Tat nie stattgefunden. Das Motiv für die falschen Angaben ist derzeit noch unklar.
Gegen den strafunmündigen 13-Jährigen werden aufgrund seiner wahrheitswidrigen Angaben nun Ermittlungen wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat geführt.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / Kripo Regensburg