WALDMÜNCHEN. Am Dienstag, den 28.09.2021 in den Nachmittagsstunden ging eine Frau mit ihren beiden Hunden im Bereich des Treffenwegs spazieren. Bei der dortigen Kapelle hatte ihre Dobermannhündin plötzlich etwas gefressen, woraufhin der Hundehalterin sofort auffiel, dass ihre Hündin aus dem Maul und an der Zunge blutete.
Gleich in der Nähe konnte sie ein fertig gekauftes Hackfleischbällchen feststellen, welches mit zerbrochenen Rasierklingen gespickt worden war.
Die Frau fuhr mit ihrer Hündin sofort zum Tierarzt, welcher ein Brechmittel verabreichte, dadurch kamen Hackfleischreste und wiederum zerbrochene Rasierklingen zum Vorschein. Die Hündin war nach dem Eingriff wieder einigermaßen stabil.
Ermittlungsansätze im Umfeld der Geschädigten werden derzeit von der Polizei verfolgt. Die Polizei geht von keiner allgemeinen Gefährdung der örtlichen Hundebesitzer aus. Die Polizei Waldmünchen hat die Ermittlungen zu dieser Tierquälerei aufgenommen und bittet um zusätzliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Tel.-Nr. 09972/300 100.
Bericht: PSt Waldmünchen