Verkehrsunfall mit Sachschaden
Berg. Am Freitag, 04.11.22, um 14.30 Uhr, missachtete ein 31-jähriger Toyotafahrer in Gspannberg, Gemeindebereich Berg, die Vorfahrt eines aus Richtung Rasch kommenden BMW-Fahrers. An der dortigen Kreuzung in der Ortsmitte ist die Vorfahrt durch Verkehrszeichen geregelt. Durch den Zusammenstoß entstanden an beiden Fahrzeugen erhebliche Sachschäden, insgesamt ca. 10.000 €.
Gegen den Verursacher wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Freystadt. Am vergangenen Donnerstag, 03.11.22, gegen 15.35 Uhr, befuhr eine 18-jährige Fahranfängerin mit ihrem VW die Appianistraße in Freystadt entlang wollte nach links abbiegen. Hierbei übersah sie eine entgegenkommende 37-jährige Radfahrerin, die aufgrund des Zusammenstoßes stürzte und leicht verletzt wurde. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 350 €.
Gegen die Fahranfängerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Gefährdung des Straßenverkehrs u. a.
Berngau. Am frühen Samstagmorgen, 05.11.22, gegen 03.00 Uhr, wollten Beamte der PI Neumarkt i.d.OPf. im Gemeindebereich von Berngau den Fahrer eines weißen VW mit roten Überführungskennzeichen einer Kontrolle unterziehen. Trotz angeschalteter Anhaltesignale am Streifenfahrzeug hielt der VW-Fahrer nicht an und entzog sich der Kontrolle. Aus diesem Grund wurden weitere Streifen in die Fahndung mit eingebunden; einschließlich der angrenzenden Dienststellen im mittelfränkischen Bereich. Der VW-Fahrer fuhr in der Folgezeit äußerst rücksichtslos, in dem er innerorts teils knapp 100 km/h fuhr, Rad-und Gehwege benutzte, sowie die Vorfahrt missachtete und teils auf die Gegenfahrbahn geriet. Zudem kam es zu einer leichten Kollision mit einem eingesetzten Streifenwagen, der hierdurch beschädigt wurde; Sachschaden mindestens 500 €.
Schließlich kam der Fahrer des VW bei Ezelsdorf, Gemeindebereich von Burgthann, beim Abbiegen in einen Feldweg nach rechts von der Fahrbahn ab und konnte schließlich unverletzt festgenommen werden. Ersten Einschätzungen zufolge stand der Fahrer des VW unter Einwirkung von Betäubungsmitteln. Glücklicherweise wurden keine Beamten verletzt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ordnete diese die Sicherstellung des VW, sowie eine Blutentnahme beim 34-jährigen Fahrer an. Außerdem stellte die zuständige Staatsanwältin Haftantrag; der Fahrer wird noch heute Mittag dem Ermittlungsrichter in Nürnberg vorgeführt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand ist der 34-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, der VW Polo war nicht zugelassen und die angebrachten roten Kennzeichen unterschlagen. Gegen ihn wird deshalb u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verbotenes Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
In diesem Zusammenhang sollten sich Zeugen bei der PI Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/4885-0, melden, die von dem VW-Fahrer gefährdet wurden. Insbesondere soll ein Pkw-Fahrer auf der Bundesstraße 8, zwischen Oberferrieden und Postbauer-Heng seinen Pkw bis zum Stillstand abgebremst und am rechten Fahrbahnrand angehalten haben, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Bericht: PI Neumarkt i.d.Opf.