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„Rave-Party“ aufgelöst
Lauterhofen: In der Nacht zum Sonntag wurde der Polizei gegen 01.00 Uhr eine überlaute Party an einem Waldrand im Bereich Lauterhofen gemeldet. Die Beamten stellten fest, dass es sich um eine professionelle „Rave-Party“ mit mindestens 200 Gästen handelte, bei der Eintrittsgeld verlangt wurden. Ein 23-jähriger Nürnberger konnte als Veranstalter ausgemacht werden. Mehrere Einsatzkräfte mit Diensthunden waren im Einsatz. Da die Veranstaltung nicht angezeigt war und infektionsschutzrechtliche Vorschriften missachtet wurden, wurde sie gegen 02:40 Uhr aufgelöst. Beim Abrücken der Beamten mit ihren Dienstfahrzeugen mussten sie feststellen, dass an einem Fahrzeug ein Reifen aufgeschlitzt und an mehreren anderen Flaschen unter die Reifen gelegt wurden. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Verunfallten Pkw im Graben stehen gelassen und geflüchtet
Neumarkt: In der Nacht des 17.08.2021 wurde der Polizei ein im Straßengraben stehender, unbeleuchteter Pkw am Münchener Ring gemeldet. Bei der Nachschau konnte kein Fahrer angetroffen werden. Dieser ist offensichtlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hat sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und Ermittlungen wegen Unfallflucht eingeleitet. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.800 €. Mittlerweile erschien der 22-jährige Fahrer auf der Dienststelle und räumte die Fahrereigenschaft ein.
Mit Roller auf Pkw aufgefahren
Neumarkt: Am späten Nachmittag des 16.08.2021 fuhr eine 64-Jährige mit ihrem Kleinkraftrad auf einen an der Kreuzung Badstraße/Oberer Markt bei Rotlicht stehenden Pkw einer 54-Jährigen hinten auf. Die Rollerfahrerin verletzte sich hierbei und wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum verbracht. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt etwa 225 €.
Ebay-Kleinanzeigen-Betrug
Neumarkt: Ein 46-Jähriger kaufte am 29.07.2021 über Ebay-Kleinanzeigen ein Kamera-Objektiv im Wert von 460 € und überwies den Betrag auf ein vereinbartes Girokonto. Er erhielt das Fotozubehör bis heute nicht.
Erstellen von „Amazon-Unteraccounts“ durch Unbekannte
Eine 41-Jährige sowie ein 36-Jähriger erhielten im Juni und Juli mehrere Mahnschreiben über ausstehende Zahlungen bei Amazon, obwohl sie nichts bestellt haben. Es stellte sich heraus, dass die Daten der beiden Betroffenen jeweils missbräuchlich verwendet wurden und von bislang unbekannten Tätern ein Unteraccount bei Amazon erstellt wurde und hierüber Ware bestellt wurde. Da Beide die Forderungen der Inkassoschreiben ignorierten, entstanden ihnen keine Vermögensschäden.
Bericht: PI Neumarkt i.d.Opf.
