MAXHÜTTE-HAIDHOF. Am Freitagvormittag, 31. Juli 2020, gegen 10.45 Uhr, wurde ein 34-jähriger Mann im Zug nach Regensburg von einer Schaffnerin ohne Fahrschein erwischt. Dabei soll er die Kontrolleurin beleidigt haben, woraufhin er des Zuges verwiesen wurde. Offenbar verärgert rief er beim Verlassen des Zuges in Maxhütte-Haidhof, dass er „eine Bombe hätte“ und entfernte sich vom Bahnhof. Dies blieb von Zeugen nicht unbemerkt, woraufhin man besorgt die Polizei verständigte.
Aufgrund der Mitteilung löste die Polizei eine Fahndung mit mehreren Streifenwägen aus. Durch diese Fahndung konnte der Mann im Stadtgebiet angetroffen und widerstandslos festgenommen werden. Waffen, gefährliche Gegenstände oder eine „Bombe“ wurden nicht aufgefunden. Bei der Polizei zeigte sich der 34-Jährige einsichtig und entschuldigte sich für sein Fehlverhalten. Er sei über die Situation verärgert gewesen. Er wird u.a. wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen angezeigt. Nach der Vernehmung wurde der Mann entlassen.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz