Polizei zieht positives Fazit des VOID-Festivals

Symbolbild: Strandparty
Symbolbild

WALDMÜNCHEN. Am vergangenen Wochenende im Zeitraum vom 12.08.2022 bis 14.08.2022 fand im Dienstgebiet der Polizei Waldmünchen nach coronabedingter Pause das VOID-Festival wieder statt. Dieses wurde sicherheitstechnisch durch die Polizei Waldmünchen über die Tage hinweg begleitet.
Insgesamt wird ein positives Fazit gezogen, da es zu keinen sicherheitsrelevanten Störungen trotz der hohen Anzahl an Besuchern kam.

Im Umgriff, insbesondere im Straßenverkehr, führten die Beamten der Polizei Waldmünchen über die drei Tage, auch mit Unterstützungskräften des Einsatzzuges Regensburg, starke Verkehrskontrollen durch. Ziel des Leiter der Polizeistation Waldmünchen, KHK Schröpfer, war die Aufrechterhaltung der Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere deshalb, weil viele Besucher eine lange Heimfahrt hätten und so eine hohe Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, wenn sie unter Einfluss von Alkohol oder Drogen fahren würden. Ebenso sollten von diesen Kontrollen eine präventive Wirkung ausgehen, um schon frühzeitig zu verhindern, dass es zu derartigen Verkehrsverstößen kommt.
Dennoch kam diese Botschaft nicht bei allen Besuchern an, sodass mehrere Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss festgestellt wurden. Bei einem Verkehrsteilnehmer musste an der Kontrollörtlichkeit noch der Führerschein sichergestellt werden, da sich der Alkoholisierungsgrad im Bereich einer Straftat bewegte. Allen angetroffenen und positiv getesteten Verkehrsteilnehmer wurden durch die anwesenden Beamten das Führen des Kraftfahrzeuges untersagt und die jeweiligen Fahrzeugschlüssel vor Ort sichergestellt.
Weiter konnten sowohl bei der Anreise als auch bei der Abreise jeweils im Zuge von allgemeinen Verkehrskontrollen geringe Mengen an Betäubungsmittel aufgefunden und jeweils sichergestellt werden. Hier müssen sich die betroffenen Personen einem Strafverfahren stellen.

Ein Kuriosum ergab sich am Rande der Verkehrskontrollen ebenfalls noch. Hierbei fuhr den Beamten ein rumänischer Fahrer mit polnischer Zulassung in die Kontrollstelle. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass dieser gewerblich in Deutschland als Spediteur unterwegs ist, jedoch seit längerer Zeit die notwendigen Aufzeichnungen nicht führe. Auch ihn erwartet eine Bußgeldanzeige.

Bericht: PSt Waldmünchen