REGENSBURG. Im Rahmen der Aktion „Stark für Regensburg“, die die Erhöhung der Präsenz, aber auch eine Vielzahl anderer Maßnahmen zur Erhöhung der messbaren und gefühlten Sicherheit im Raum Regensburg zum Gegenstand hat, haben sich nun Verantwortliche von Busunternehmen und der Polizei zum weiteren Austausch getroffen.
Am 26.02.2019 empfing Leitender Polizeidirektion Gerhard Roider mit Ersten Polizeihauptkommissar Armin Glötzl die Vertreter der Busunternehmen, die am öffentlichen Personennahverkehr beteiligt sind, bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd.
Neben Kai Müller-Eberstein, Geschäftsführer RVV, sowie dem Geschäftsführer der landkreiseigenen Nahverkehrsgesellschaft GFN und des RVV, Josef Weigl, waren zahlreiche Vertreter verschiedener Busunternehmen aus Stadt und Landkreis anwesend.
Dieses Treffen baute auf die Zusammenkunft im letzten Jahr auf. 16 strafrechtlich relevante Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem ÖPNV waren seit der letzten Besprechung am 27.11.2018 festzustellen, darunter Delikte von der Sachbeschädigung an Fahrkartenautomaten bis hin zu einer gefährlichen Körperverletzung.
Sowohl die erweiterte Schulung der Mitarbeiter des RVV-Fahrausweisprüfdienstes im Bereich der Deeskalation als auch der Ehrenamtlichen der Sicherheitswacht, die im Linienverkehr indessen verstärkt ihrer Streifentätigkeit durch Mitfahrt nachgehen, soll weiter intensiviert werden.
Bereits vorgeschlagene technische Verbesserungen zur Erhöhung der Sicherheit für das Fahrpersonal, aber auch neue Vorschläge werden auf Umsetzbarkeit überprüft und weiter verfolgt.
Insbesondere die Rückmeldung der Busunternehmen, dass die erhöhte Präsenz der Polizei und der Sicherheitswacht im Rahmen der Aktion „Stark für Regensburg“ in den tangierten Bereichen durch das Fahr- und Prüfpersonal deutlich wahrgenommen wurde, freut die Verantwortlichen.
Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz