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Oberbürgermeister Michael Cerny und Stadtverband für Sport vereinbaren Soforthilfe

Amberger Sportvereine leiden unter der Corona-Krise – Vorgezogene Auszahlung von Kopfquote und Vereinspauschale

Symbolbild: Sportgelände

AMBERG. Auch an den Amberger Sportvereinen geht die Corona-Pandemie nicht spurlos vorüber. Sie müssen ihre laufenden Verpflichtungen bedienen, während neben den bereits im Januar eingezogenen Mitgliedsbeiträgen keine weitere Einnahmen mehr generiert werden können. „Das wird wohl auch in den nächsten Monaten so bleiben“, ist sich der Vorsitzende des Stadtverbands für Sport Norbert Fischer sicher und hat sich deshalb an Oberbürgermeister Michael Cerny gewandt.

Dieser war sofort zur Unterstützung bereit und vereinbarte mit Norbert Fischer, die üblicherweise erst später im Jahr erfolgenden Zahlungen der Stadt Amberg an die Vereine vorzuziehen. Es handelt sich dabei zum einen um die Kopfquote in Höhe von insgesamt 34.000 Euro, die nun sofort berechnet und an die Vereine überwiesen wird. Hinzu kommt, dass die Stadt Amberg auch ihren Anteil an der Vereinspauschale in Höhe von 68.000 Euro bereits jetzt zur Verfügung stellt, obwohl die Auszahlung des Freistaats Bayern voraussichtlich erst im Juli/August erfolgt.

„Bis Ende April dürften somit mehr als 100.000 Euro bei den Vereinen eingegangen sein“, kündigen sich OB Michael Cerny und Norbert Fischer eine rasche Umsetzung an. Sie sind sich einig, dass diese Gelder den Vereinen in der aktuellen Situation ein wenig Luft verschaffen werden.

Bericht: Stadt Amberg

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